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Entführt - Es ist noch nicht vorbei
Datum: 25.02.2019, Kategorien: BDSM
... einfach. Die Kälte wurde zu einer immer größeren Bedrohung. Ihr Körper tat weh. Sie wusste gar nicht wohin mit den Füßen. Ihre Schenkel waren so kalt, sie wäre am liebsten aufgestanden, aber hatte Angst, dass dies als weiteres vergehen gewertet werden würde. Sie konnte sie wegen den Handschellen, aber auch wegen des kalten Rückenteils nicht anlehnen musste also völlig gerade dasitzen. Sie hatte die Beine vornehm überschlagen. Das passte nicht zu ihrer fehlenden Kleidung. Ihre Gedanken waren von der Kälte völlig gesättigt. Sie wollte nur dem Frieren entkommen. Sie hätte nicht gedacht, wie schnell dies, so schlimm werden würde. Langsam schlich sich ein beunruhigender Gedanke in ihren Kopf. Waren die zehn Minuten nicht längst um? Funktionierten die Dinger den auch? Oder saß sie nun einfach hier fest? Sie zerrte probehalber an den Handschellen, sie konnte sich aber nicht befreien. Sie überlegte, ob sie Hilfe finden konnte. Aber nackt nach Hause, das waren durch den Wald bestimmt fünf Kilometer. Dann müsste sie es ihrem Mann beichten. Vermutlich wäre sie zuvor erfroren. Vielleicht zur Hauptstraße das waren nur 200m. Das konnte sie schaffen. Bestimmt würde für eine nackte Frau ein Auto anhalten. Evtl. konnte sie mit dem Fahrer oder der Fahrerin irgendeine Übereinkunft für Hilfe und ...
... Verschwiegenheit treffen. Als sich Claire noch fragte, wie weit sie gehen würde für eine solche Übereinkunft, hörte sie ein Klicken und die Handschellen gaben sie frei. Sofort stand sie von der eiskalten Bank auf und nahm ihre Hände vor die Brüste. Die Hände waren aber so kalt, dass diese nicht die erhoffte wärme spenden konnten. Frierend schnappte sie sich denn Mantel und warf ihn über. Die Schuhe in der Hand eilte sie zu ihrem Auto. Unmöglich könnte sie nun halb erfroren in den hohen Schuhen laufen. Jeder Schritt eine Qual. Das Auto ging auf und sie sprang beinah rein. Die Tür zu. Der Wagen stand noch nicht so lange, dass er völlig ausgekühlt war und spendete Wärme. Sie ließ den Motor an und drehte die Heizung auf. Das Licht löschte sie. Es sollte auf keinen Fall jemand von der Straße aufmerksam werden. Sie rieb die Hände aneinander und hielt sie auf die Lüftung. Langsam kehrte das Gefühl in die Finger zurück. Umständlich zog sie sich auf dem Fahrersitz an. Wieder in Kleidung hatten Gebläse und Sitzheizung auch die Wärme in den Körper zurückgebracht. Sie kontrollierte sich im Spiegel. Sie sah ein wenig fertig aus, aber nicht zu auffällig. Handschellen und Handy steckte sie in die Tasche, schaltete das Licht wieder ein und fuhr nach Hause. Sie hatte Angst was noch kommen würde.