1. Entführt - Es ist noch nicht vorbei


    Datum: 25.02.2019, Kategorien: BDSM

    ... betrachtete diese ausgiebig. Claire stieg gegen ihren Willen erneut Blut ins Gesicht. Sie konnte leider in dem Moment nichts tun, um aus der Situation zu entwischen. Sie spürte nun ihre Nippel an dem Stoff mehr als nur ein wenig. Ein Blick in den Spiegel, eröffnete ihr aber gnädigerweise, dass der Mantel dick genug war, dass man nichts sehen konnte. Endlich hielt der Aufzug und sie konnte aussteigen. Sie schloss ihr Büro auf und hörte wie soeben das Lied zu Ende ging. Sie stürmte zu dem Handy in ihrer Tasche. Was war sie für eine Idiotin. Sie blickte auf den Schirm. Die Nachricht war bereits fünf Minuten alt. Sie hatte die Regel das Handy immer in Hörweite zu haben nicht beachtet. Sie fürchtete sich vor dem was dort stand.
    
    Hallo Claire,
    
    du hast dein Büro ohne das Handy verlassen. Zwar hast du damit die Aufgabe mit dem Schlüssel erledigt, aber uns bei der Regel für das Handy enttäuscht. Es wird dir sehr leid tun uns zu enttäuschen.
    
    Deine Entführer
    
    Die Nachricht musste Sekunden eingegangen sein, nach dem sie ihr Büro verlassen hatte. Es gab nur eine Erklärung man beobachtete sie ganz genau. Misstrauisch sah sie sich um. Es gab nichts Auffälliges. Aber was hatte sie erwartet? Ein Mann im Trenchcoat hinter ihrer Büropflanze? Wenn es eine Kamera gab, dann sicher klein genug, dass sie diese nicht einfach sehen konnte. Ihre Entführer kam ihr nicht wie Amateure vor. Der Arbeitstag war elendig lang für Claire. Normalerweise liebte sie ihre Arbeit und fand, dass die Zeit ...
    ... wie im Flug verging, aber heute war es anders. Sie musste nur an das Handy in der Tasche denken. Penibel dachte sie daran es auf jeden Weg zur Toilette, zur Besprechung, einfach immer bei sich zu tragen. Sie spürte das Gewicht des kleinen Gerätes als würde es mehrere Tonnen wiegen. Auf keinen Fall wollte sie die Entführer weiter provozieren. Doch das Gerät blieb still. Das sie die Entführer enttäuscht hatte und dass das Handy schwieg, beunruhigte sie sehr.
    
    Es war bereits dunkel als sich Claire auf dem Heimweg machte. Die Handtasche mit dem Handy stand auf dem Beifahrer sitz als sie den Motor anließ. Sie wollte es nur ungern mit nach Hause bringen, aber welche Wahl blieb ihr schon? Sie fuhr gerade über die großzügige neue Umgehungsstraße am Rande der Stadt. Links lag eine große Fabrik für Tiefkühlpizzen und rechts begann der Wald, der sich Kilometerweit bis zum nächsten Ort erstreckte. Die beleuchtete Fabrik stand in einem starken Gegensatz zum dunklen und friedlichen Wald. Der Wald war von einer beachtenswerten Schneedecke zugedeckt, während die Abluft und Räumdienste die Fabrik beinah vollständig frei von Schnee hielten. Wieder wurde Claire von dem Handy aus ihren Gedanken gerissen. Langsam entwickelte sie einen regelrechten Hass gegen den Klingelton. Was sollte sie tun? Sie setzte den Blinker und hielt auf der Standspur an. Kramte in ihrer Handtasche, während einige Wagen sie überholten. Endlich hatte sie es in der Hand und las die Nachricht:
    
    Anhalten!
    
    Kurz, aber ...
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