Beim Ostsee-Urlaub erpresst Teil 03
Datum: 12.10.2022,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... von Mum und dir gezeigt", sagte Imke.
Nils wurde wieder knallrot. Seine Schwester sah ihn ungerührt an.
„Meyer hat gestern auch ein Video von Imke und mir gemacht", bekannte Regina.
Ihr Sohn schnappte hörbar nach Luft. Ein unangenehmes Schweigen entstand.
„Ihr musstet...", begann der Teenager.
„Mum musste mich fingern. Und ich sie", erwiderte Imke.
Regina staunte über ihre nüchternen Worte.
„Und bist du...", setzte Nils zögernd an.
„Ja, ich bin gekommen. Mum auch", sagte Imke leicht genervt.
Hier gab Imke die Kühle, aber wahrscheinlich war sie noch immer sauer, dachte Regina. Ob auf sie oder die Polizistin, vermochte sie nicht zu beurteilen. Nils vergrub sein Gesicht in den Händen.
„Das darf doch alles nicht wahr sein", stieß er in einer Mischung aus Ärger und Verzweiflung aus. „Das kann so nicht weitergehen. Wir müssen etwas unternehmen!"
Regina senkte den Blick. „Aber was?"
„Wir gehen zu den Behörden! Diese Polizistin hat doch auch Vorgesetzte." Die Stimme des Teenagers wurde schrill vor Zorn.
„Das stimmt. Meyer würde wegen Erpressung verhaftet und bestraft werden", kommentierte Imke. Sie nippte an ihrem Kaffee und fuhr fort: „ Aber was, wenn sie es trotzdem schaffen würde, die Videos zu verschicken? Sie würde ohnehin verurteilt werden. Nur wäre unser Ruf dann zerstört. Daran würde auch die härteste Gefängnisstrafe nichts ändern."
Nils zog die Augenbrauen zusammen. „Wie soll sie die Videos verschicken, wenn sie in Untersuchungshaft ...
... sitzt?"
„Wir wissen ja nicht, ob sie mit jemandem zusammenarbeitet. Wir können Meyer verpfeifen. Aber denn halte ich die Gefahr, dass die Videos in Umlauf kommen, für noch größer als jetzt", befand das Mädchen.
Imke hatte die Lage treffend analysiert, dachte Regina. Sie war zwar jünger als Nils, aber intelligenter.
Ihr Bruder rang nach Luft. „Okay, aber was sollen wir sonst machen? Sind wir ihr echt ausgeliefert?"
Darauf wusste Imke nichts zu entgegnen. Sie strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr und brütete vor sich hin.
Es machte Pling. Eine Textnachricht war auf Reginas Handy eingegangen. Sie blickte auf das Display und runzelte die Stirn. Diese Telefonnummer kannte sie nicht. Sie öffnete die Nachricht und unterdrückte einen Schrei.
„Mum! Was ist denn?", fragte Imke besorgt.
„Meyer hat mir geschrieben."
„Aber woher hat sie deine Rufnummer?", hakte Nils nach.
„Die steht auf meiner Internetseite."
Sie hielt den Geschwistern das Telefon hin.
„Liebe Inzestfamilie! Es gibt Neuigkeiten", stand da, und darunter: zwei Weblinks.
Die 38-Jährige tippte den ersten Link an.
„Oh, mein Gott. Nein!" Eine Woge von Übelkeit überrollte sie.
Regina sah sich in Großaufnahme, wie sie Nils ritt und er an ihrer Brust lutschte.
Imke starrte mit tränennassen Augen auf das Display. Ihr Bruder zitterte.
„Das ist ja so, als würde ich dich stillen. Nur dass ich dabei deinen fetten Schwanz in mir habe", tönte es aus dem Handy.
Regina schloss das Video. ...