Panther 6
Datum: 13.10.2022,
Kategorien:
CMNF
... weil ich gerne so bleiben möchte.
Ich fühle mich wohl, so wie ich jetzt bin. Ich habe nie aus meinem Körper ein Geheimnis gemacht. Warum denn auch? Ich bin, wie ich bin, aber ich habe kein Geheimnis.
Da ist kein Geheimnis. Ich bin nur ein ganz normaler Mensch, eine Frau. Na und?
Ich liebe Männer. Na und? Ich bin dafür geschaffen und ich finde es schön so wie es ist.
Wo ist denn da das Problem? Wo ist denn daran das Unfaire?
Carl-Friedrich! Du nimmst jetzt sofort deine Hand von der Machete! Bitte!“
Er tut es und schnallt sie sich samt Gürtel ab. Er wirft das alles hinter sich.
Auch er ist gespannt, was jetzt noch kommt. Er macht den Staunemann.
„Wie du willst, Priska. Du verrücktes Pantherchen“
Ja, ich will es so.
„Schaut mich doch an. Was ist denn so besonderes an mir?
Die kleinen runden Titten? Ist es das?“
Ich gehe zu Arnold und setze mich face to face auf seinen Schoß.
„Darf ich?“ ich warte die Antwort nicht ab und streife Arnold einfach sein durchgeschwitztes Hemd über den Kopf und knete seine dicken schwabbeligen Brustmuskeln durch.
„Fass mich doch ruhig an, Arnold, und mache das gleiche mit mir, wie ich mit dir.“
Er tut es wirklich. Er ist schon wieder der lächelnde Optimist, wie wir ihn kennen.
„Deine sind aber wirklich viel schöner, als meine! wirklich Priska.
Das ist doch gar kein Vergleich, die sind ja so süß! Darf ich noch mal?“
„Gerne, Arnold. Aber du kannst sie dir ja jederzeit ohne schlechtes Gewissen ...
... ansehen, so als wären sie deine eigenen. Du darfst sie sogar jederzeit anfassen, wenn du willst.“
„Hä, Priska! Du bist ja verrückt, nee!“ Lange habe ich seinen schwarzen Schnauzer nicht so fröhlich wippen gesehen. „Verzeihst du mir, Arnold?“
„He Priska! Was soll ich dir denn bloß verzeihen, he?“
„Zum Beispiel, dass ich jetzt weiter gehe.“ „Oh, schade! Aber ich komme wieder.“
„Immer wieder gerne, Arnold.“
Ich gehe zu Sven Axtmann.
Ich stelle mich vor ihn hin, so, wie vor vier Stunden schon einmal.
Genauso nackt, genauso breitbeinig.
„Hallo, Sven. Du warst doch gerade so schön dabei, heute Morgen…“
„Priska! Bitte! Bitte, bitte! Geh weg! Nein! Ich halte das nicht aus! Nicht noch einmal!“
„Komm, Sven, du kennst doch inzwischen schon alles an mir und in mir.
Liebst du mich nicht auch noch ein ganz klein wenig?“
„Priska! Du bist ja so gemein!“ Damit ergreift er erst mal die Flucht zum Flugzeug.
Diesmal steckt ER mit dem Kopf in der Speisekammer. Denke ich mir.
Nun stehe ich eben fast ganz alleine nackt am Feuer. Johannes
ist noch da.
Und Fritze. Der schläft aber, wie es scheint
Johann hat alles interessiert beobachtet.
„War das alles dein Ernst, Priska?“
„Warum denn nicht? Wie hätte ich es denn deiner Meinung nach machen sollen?“
Johannes zuckt mit den Schultern und schaut mich kopfschüttelnd an.
„So was habe ich auch noch nie erlebt.
Das ist mein erster Flugzeugabsturz.
Damit habe ich ja gar keine Erfahrung.
Aber das ...