Der Fetisch-Bauernhof 09.1
Datum: 21.10.2022,
Kategorien:
Erstes Mal
... gegessen.
"Kajira, komm mit", sagt der Herr, jetzt wieder mit normaler Stimme.
Johanna wimmert leise vor sich hin.
Ich stehe auf und würde sie am liebsten trösten, doch der Herr ist schon an der Tür.
Ich knie nieder und folge ihm kriechend hinaus in den hellen Saal. Dann in den Flur, aus dem wir vorhin gekommen sind, vorbei an der Zelle und dem Arztzimmer. Rechts ab und durch eine Tür.
Eine ältere Frau kniet — nackt und mit Bändern — zwischen einer Reihe von Trainingsmaschinen. Wir sind in einemjimu.
Er zeigt auf eine Stelle etwa zwei Meter vor ihr und ich krieche dorthin. Dann richte ich mich auf.
"Vanessa", sagt der Herr freundlich. "Das ist Kajira. Du weißt, was du zu tun hast?"
Die Frau hebt den Kopf. "Ja, Herr."
"Kajira, das ist Vanessa. Sie wird dir einen Plan für ein tägliches Training aufstellen."
"Ich verstehe, Herr." "Ihr dürft miteinander sprechen. Und — Vanessa?"
"Ja, Herr?"
"Nur die für das Training notwendigen Berührungen. Verstanden?"
"Ja, Herr." Sie schmollt! Mein Gott. Eine Frau, die möglicherweise so alt ist wie meine Mutter! Was hätte sie denn getan, wenn er ihr es nicht verboten hätte? Schade —
"Schick sie in Zimmer 13, wenn ihr fertig seid."
"Ja, Herr." Jetzt hat sie ein ganz leichtes freches Grinsen aufgesetzt.
Er schüttelt den Kopf, wirft mir noch einen kurzen Blick zu und geht.
"So, so", sagt sie. "Kajira."
"Ich —" Er hat nichts darüber gesagt, was wir reden dürfen. "Ihr scheint alle zu wissen, was ...
... das Wort bedeutet."
Sie lacht. "Das stammt aus einer uralten Buchserie. Fantasy. Starke Männer, nackte Frauen. Purer Chauvinismus.Kajiraheißt Sklavin."
Ich lächle. Sehr passend und wohlklingend.
"Sein Vater hat ihm verboten, diese Bücher zu lesen, doch Max hat nicht darauf gehört."
Ich runzle die Stirn. "Woher weißt du das?"
"Ich bin schließlich seine Mutter."
"Oh! Du — Sie sind seine Mutter!"
Sie beugt sich vor und streicht mir über den Kopf. "Kein Grund für übertrieben Höflichkeit. Wir sind doch beides nackte Frauen, da gibt es keine Unterschiede."
O-kay. Das kam unerwartet. Allein schon vom Alter her ist sie mir deutlich übergeordnet. Und als Mutter des Herrn — Aber das sind Deutsche. Ist sie denn auch eine Sklavin, sein Besitz? Doch das zu fragen ist schlichtweg unmöglich.
Sie steht auf. "Komm!" Sie hält mir die Hand hin. Es wäre unhöflich, das Angebot abzuschlagen.
"Hier. Geh zuerst auf das Laufband. Langsam anfangen und langsam steigern. Mal sehen, wie es um deine Ausdauer steht."
Thomas
"Es scheint tatsächlich so zu sein", sagte ich nachdenklich, "dass sie sowohl mit ihrem Herrn, Jessica als Herrin, als auch mit Leuten, die sie als Mit-Sklaven ansieht, normal umgehen kann."
Elke grinste mich an. "Vielleicht solltest du dich für eine Befragung einfach ausziehen?"
Ich holte tief Luft.
"Nein", sagte Doro, bevor ich antworten konnte. "Thomas als Sklave passt überhaupt nicht. Ich sehe zwei Möglichkeiten."
Elke lachte auf. "Das ...