Livias Lustblättchen
Datum: 28.02.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... indem er meinen Oberkörper umfasste, grinste mich unter schwer gehender Atmung an und sagte: „Na, sollen wir unseren Flüssigkeitshaushalt erstmal wieder ein wenig auffüllen? Ich denke das würde uns jetzt beiden ganz gut tun." Ich nickte zur Bestätigung nur heftig mit dem Kopf, woraufhin er mich bei der Hand nahm und wir gemeinsam aus der Sauna heraustraten.
Obwohl es in dem gesamten Wellnessbereich kuschelig warm war, sodass man sich ohne Probleme überall unbekleidet aufhalten konnte, empfand ich aufgrund des abrupten Temperaturunterschiedes den Raum als wohltuend kühlend. Wir ließen uns zunächst auf eine der nahegelegenen, weich gepolsterten, Doppelliegen fallen und verharrten ein paar Minuten so, um wieder eine einigermaßen normale Körpertemperatur zu erreichen. Dann stand Domenico auf und sagte, dass er gleich wieder bei mir wäre und ich noch einen Moment verschnaufen solle, da ich meine Energie noch benötigen würde. Ich lachte, streckte alle Viere von mir und genoss die leichte Gänsehaut auf meiner Haut, während meine Atmung immer ruhiger wurde. Für einen kurzen Augenblick hatte ich das Gefühl, als würde ich wegnicken.
Die Anstrengung unseres wilden Liebesspiel-Auftaktes, sowie die arbeitsbedingten Strapazen der letzten Tage, hatten mich ermüdet und mir förmlich alle Kraftreserven ausgesaugt. Doch meine Neugier hinsichtlich dessen, was der Abend mit Domenico sonst noch bereit halten würde, gepaart mit meiner Lust, die noch längst nicht gestillt war, hielten mich ...
... wach und belebten mich in letzter Konsequenz dann doch wieder. Eine ordentliche Mütze Schlaf konnte ich mir auch am nächsten Tag noch verordnen. Wenige Augenblicke später kehrte mein Gastgeber mit zwei kühlen Getränken zurück. Gierig nahm ich es entgegen, vergaß jegliche Manieren oder damenhafte Züge und trank das Glas in einem Zug leer.
Die Tatsache, dass ich nach wie vor durstig war, zeigte mir, wie viel Flüssigkeit ich wirklich verloren hatte und dass ich offenbar komplett ausgetrocknet war, wenn man von der nassen Stelle zwischen meinen Beinen mal absah. Die Enttäuschung über das nicht mehr vorhandene Getränk war mir wohl überdeutlich an meiner Mimik abzulesen gewesen. Domenico schaute mir amüsiert zu, als er sagte: „Weißt du, was mir so gut an dir gefällt? Dass du dich nicht verstellst, du einfach deinen Trieben nachgehst. Sowohl beim Sex als auch bei so simplen Bedürfnissen wie dem Trinken.
Wenn du etwas Grundlegendes dringend willst, achtest du nicht mehr darauf, ob du gerade besonders vornehm aussiehst oder Eindruck schindest. Viele der Frauen, mit denen ich verkehre, achten sogar noch in den skurrilsten und eigentlich unnötigsten Situationen darauf, ob die Haare gut sitzen und dass sie sich mir in einer möglichst günstigen Perspektive präsentieren. Du nicht. Du gibst dich einfach hin. Und auch wenn ich natürlich einräumen muss, dass du in stilvoller Kleidung, mit deinem hübschen, dezenten Make-up, gut frisierten Haaren und deiner sonst sehr wohl überlegten Haltung ...