Livias Lustblättchen
Datum: 28.02.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... Selbst meine Arme gaben nach, wodurch ich den Halt, den ich mir die ganze Zeit über am Beckenrand geholt hatte, verlor und vollständig mit dem Oberkörper hinunter in das warme, fröhlich vor sich hin sprudelnde Wasser absackte. Obwohl Domenico eigentlich selbst noch damit beschäftigt war, seine Anstrengung und seinen Höhepunkt zu verarbeiten, reagierte er wieselflink und fing mich auf, damit ich mir nicht versehentlich den Kopf stieß oder wie ein Schiffsanker einfach unterging. Wir ließen uns nebeneinander nieder, genossen für ein paar Minuten die Stille sowie das wohlig warme Wasser und erholten uns von unserem intensiven sexuelle Spektakel. Domenico stieg, während ich mich noch ein wenig ausruhte, kurz aus dem Whirlpool und kehrte mit einem kühlen Getränk zurück, welches ich mehr als dankbar entgegennahm und abermals in einem Zug leer trank.
Wir quatschten noch ein bisschen über Gott und die Welt, Domenico erzählte davon, wohin er überall expandiert hatte und wie einst sein Urgroßvater in Italien mit einem kleinen Bed&Breakfast angefangen hatte, sich etwas Eigenes aufzubauen und Schritt für Schritt in die Hotel/Tourismusbranche eingestiegen war. Eine Unternehmung, welche sich langsam, aber stetig als ausgesprochen erfolgreich herausstellte und über die Generationen von seinen Familienmitgliedern weitergeführt und immer größer aufgezogen wurde. Ich erzählte ebenfalls ein wenig von meinem Job und ohne zu sehr ins Detail zu gehen, da ich mich keineswegs wieder emotional ...
... herunterziehen wollte, berichtete ich ihm auch von meiner aktuellen misslichen beruflichen Lage. Ich erlebte ihn zu meiner großen Überraschung mal ganz anders, denn er hörte aufmerksam zu, legte den nötigen Ernst an den Tag und wurde keineswegs überheblich oder amüsierte sich gar über meine Situation.
Er konnte wirklich ein angenehmer und durchaus verständnisvoller Gesprächspartner sein, wenn er wollte. Schon zum wiederholten Male an diesem Tag, dachte ich kurz darüber nach, ob ich ihn vielleicht doch zu schnell vorverurteilt und mir ein zu negatives Bild von ihm gemacht hatte. Nicht, dass ich plötzlich über seine Fehler und gewisse skrupellose Herangehensweisen hinwegsah oder diese gar billigte, doch vielleicht hatte ich sein Wesen dennoch zu einseitig betrachtet. Als Domenico bemerkte, dass ich mit einem Mal ziemlich nachdenklich und ein wenig betrübt wirkte, unterbrach er dies gekonnt, indem er mich schließlich doch wieder ein wenig frotzelte, da er mir vorschlug, dass ich auch gerne jeder Zeit für ihn arbeiten könne, sollte es mit meinem Job vollends in die Binsen gehen.
Als ich ihm den Vogel zeigte, fügte er noch mit einem breiten Grinsen hinzu, dass er sich mich vor allem als sexy Zimmermädchen vorstellen könne und dass ihm da direkt einige Ideen für eine adäquate Arbeitsuniform in den Sinn kommen würden. Daraufhin musste ich tatsächlich ziemlich lachen, spritzte ihm eine Ladung Wasser ins Gesicht und sagte: „Das kann ich mir vorstellen, dass du das gerne hättest. ...