1. Hör meinem Körper zu - Enflammé


    Datum: 07.11.2022, Kategorien: Erstes Mal

    ... dass an diesem Tag alles zusammenpasst. In meinem dunkelroten Lieblingsshirt mit bordeauxroten Ärmeln, die ein weißer Streifen umringte, verließ ich das Haus.
    
    An der Straße wartete ich mit meinem großen Rucksack, der mit den besten Klamotten für zwei Nächte gepackt war, auf das mir vertraute Kennzeichen von David. Ein paar Minuten kitzelte mir die Mai-Sonne meine Haut, dann rollte Davids schwarzer Karren heran. Vorne saß wie gewohnt Carla neben David und als ich einstieg, wurde ich auf der Rückbank von Lenas blitzendem Lächeln begrüßt, das mich sofort innerlich dahinschmelzen ließ.
    
    Wir umarmten uns so, wie es das Auto zuließ, und tauschten uns über unsere vergangenen Tage aus. Ich erzählte kurz von der Schule, die Mädels von kleinen Partys unter der Woche, denn nach ihren Prüfungen hatten sie wenig zu tun und viel zu feiern. Sie steckten uns sonderbare Zukunftspläne von betrunkenen Partygästen und wir hatten einiges zu schmunzeln und zu lästern. Langweilig wurde unsere Anreise auf keinen Fall, wofür auch Carlas Musikgeschmack verantwortlich war, denn sie war als Beifahrerin natürlich die DJane am AUX-Kabel.
    
    Ehe ich mich versah, änderten sich die Straßenschilder und die meisten Autos blinkten links während des Überholens. David machte sich einen Spaß daraus und setzte ebenfalls den Blinker links:
    
    »Hey, auf einmal hab' ich Heißhunger auf Froschschenkel!«
    
    Wir kicherten vor uns hin und genossen die Fahrt wie einen unserer Abende auf der Couch.
    
    Doch diesmal ging ...
    ... keiner anschließend heim - stattdessen trugen wir alle nach der Ankunft unser Gepäck in das Ferienhaus. David hatte wie ich einen Rucksack dabei - die Mädels hingegen sogar kleine Reisekoffer, in denen sie was weiß ich alles mitschleppten.
    
    Hinter der Haustür führte ein schmaler Flur ins Wohnzimmer. Vorher machte er aber noch einen Knick nach links, wo das Bad und die beiden Schlafzimmer angesiedelt waren. Im Wohnzimmer herrschten cremige Weißtöne vor und einige Ecken waren mit blassen Ziegeln gemauert. Die Küche war direkt angeschlossen und ihr Tisch mit dunkler Holzplatte rot bestuhlt. Zwischen zwei Fenstern befand sich die Tür auf den Balkon. Dieser bot aufgrund des kurzen Abhangs, auf dem das Haus gebaut war, einen netten Ausblick über die Bäume und Dächer dieses hübschen Wohnviertels von Metz.
    
    Wir richteten uns in unseren Zimmern ein und ich verteilte meine vier bis fünf Kleidungsstücke jeder Gattung in dem dafür viel zu geräumigen Schrank. Nachdem ich schließlich recht früh fertig war, drehte ich mich um und beobachtete Lena beim Einsortieren ihrer etwas größeren Garderobe. Da war auf den ersten Blick keine Vaganz in diesem Vorgang, doch auf den zweiten Blick bereitete es mir Freude, wie die Hübsche Lena ihr Ding machte und mich dabei nicht beachtete, sodass ich sie ungestört anglubschen konnte.
    
    Lena trug ein schwarzes Top, welches mir ermöglichte, ihre cremige Haut auf den nackten Schultern zu bewundern. Sie drehte sich zu ihrem Koffer und stand währenddessen ...
«12...567...28»