1. Anfisa und Peter 26


    Datum: 29.11.2022, Kategorien: BDSM

    ... mir.
    
    Handschuhe? Klar, das müssen die runden Dinger sein, jetzt machen auch die Schläuche Sinn.
    
    Gemeinsam verlassen wir den Schuhschrank in Raumgröße.
    
    Dann folgt der Befehl:
    
    »Aufstehen Pferdchen Sep!«
    
    Eigentlich hätte ich längst darauf kommen können.
    
    »Vorderhufe!«
    
    Klar sind meine Arme gemeint, ich strecke sie aus.
    
    Die beiden Gummikugeln nehmen meine Hände auf, während der Schaft über meine Arme gezogen wird. Ich höre das Summen einer Pumpe, ähnlich der beim Blutdruck messen. Während meine Hände unbrauchbar zu Fäusten geballt werden, verschließen die beiden Gummischläuche unverrückbar meine Unterarme. Ein paar Buds werden in meine Ohrmuschel geschoben und schon werden alle Geräusche gefiltert. Die komplette Sprache ist ausgeblendet.
    
    Anscheinend wird die Funktion abgeschaltet, den aus den unverständlichen Lippenbewegungen wird wieder hörbare Sprache: »Vielleicht lasse ich später mal Vorderhufe ausformen, zur Not tun es die Fesselhandschuhe auch.«
    
    Dass ich nicht der einzige Leidtragende bin, zeigt mir Levi, der genauso wie ich seiner Hände beraubt wird.
    
    »Lass mich aufsitzen, so kannst du dich erst einmal an mich gewöhnen.«
    
    Ganz so einfach wird das auch nicht, die Herrin sitzt mir im Nacken und ich habe Mühe ihr Gewicht nach oben zu drücken.
    
    Erneut unterhalten sich die beiden Herrinnen, ohne, dass ich etwas hören kann, anscheinend sollen wir anders als durch Sprache gelenkt werden.
    
    Meine Arme eignen sich immer noch als zusätzlichen Halt ...
    ... für ihre Beine, ich glaube als Kinder haben wir im Schwimmbad ähnliche Spiele gemacht.
    
    Mit dem Zügel steuert Sie die Richtung und schon bald gehen wir die Treppe hinunter. Einmal oben sind die 65, 70 Kg nicht einmal so schwer. Aber auch Levi, der Sklave von Herrin Scarlet, trägt seine Herrin die Treppe hinunter.
    
    Unten angekommen, lässt die Herrin alle „Bewerber" im Innenhof sammeln. Es ist unangenehm, auf dem Kies mit dem Gewicht zu laufen und zu stehen. Ich bin froh als ich die Herrin absitzen lassen darf.
    
    Ich kann nicht hören, was sie sagt, aber nach kurzer Zeit, haben sie sich verabschiedet. Jetzt wird kurzzeitig meine die Stimme der Herrin zugeschaltet.
    
    »Der erste Wettkampf beginnt. Drei Runden durch den Innenhof, dann zu dem Platz, an dem der Sieger seine Belohnung erhält und der Verlierer motiviert wird.
    
    Mir geht es darum, dass ihr euerer Herrin vertraut. Deshalb werdet ihr nichts sehen.«
    
    Ein dünnes, schwarzes Latexband nimmt mir die Sicht. Die Ohrhörer lassen die Stimmen der beiden Herrinnen verstummen. Ich habe Angst!
    
    Anders als vorher bekomme ich die Peitsche zu spüren, aber auch die Sporen zerkratzen meine Waden, wenn ich zu langsam werde.
    
    Ich fühle die Luft, die ich einsauge, der Zügel zeigt mir den Weg. Ich bin es nicht gewohnt, so zu rennen, bekomme Seitenstechen. Manchmal ist der Boden kochend heiß, ein andermal scheine ich durch Brennnesseln zu laufen und dann ist es wieder kalt.
    
    Ich kann nicht mehr!
    
    Das interessiert aber weder die ...