1. Anfisa und Peter 26


    Datum: 29.11.2022, Kategorien: BDSM

    ... klatscht die Peitsche nur ein paar Millimeter neben meinem Kopf, dass ich den Wind spüre, noch bevor sie knallt.
    
    In meinem Kopf rattert die Szenerie ab, aber ich werde auch alles versuchen, um nicht zu versagen.
    
    Wie heute üblich, findet Scarlets Studium hauptsächlich online statt und sie ist eh ein Naturtalent, da bleibt viel Zeit für mich über.
    
    Außerdem ist es das erste Mal, dass ich fühle, SIE meint, was SIE sagt. Nicht genug, langsam nähert sich auch noch ein vertaubter Arbeiter. Ich sehe es nur aus den Augenwinkeln, direkt schauen will ich nicht, denn ich will weder Anfisa noch meine Herrin erzürnen.
    
    Es ist schon komisch, genau das wollte ich Scarlet als strenge, unnachgiebige oder sogar grausame Herrin. Und jetzt, habe ich Furcht!
    
    Zögerlich kommt ein Handwerker auf uns zu, klar wo ich doch immer noch nackt bin. Noch einer, der mich so sieht? Komisch, er heult? Nicht laut, sondern ich sehe Tränen über seine Wange kullern, die den Staub mitnehmen. Es sieht fast aus, als wäre er angemalt.
    
    »Ach schau, unser Münchner, warum heulst du? Komm her!«, sagt Anfisa zu ihm.
    
    »Es tut mir leid, dass ich eueren Ansprüchen nicht genüge, Herrin. Deshalb!«, sagt er mit zerknirschter Miene und schaut hilflos herunter.
    
    »Wer sagt das?«
    
    »Ihr, Herrin. „Die, die heute noch übrigbleiben, können hier schlafen! Du wirst nicht dazu zählen ..." habt Ihr selbst gesagt«
    
    »Schau mich an! Wenn ich etwas sage, solltest du besser zuhören! Erinnerst du dich noch, was ich am ...
    ... Schluss gesagt habe?«
    
    »Ich denke schon, es war: „Arbeite jetzt weiter Haussklave!"«
    
    »Kannst du dir vorstellen, was das bedeutet? Mensch, du bist längst angenommen und da mein Sklave verhindert ist, werde ich mit dir spielen!
    
    Levi, Scarlets Sklave, bringt dich nach oben, du wirst heute ausnahmsweise unsere Dusche benutzen, genauso wie er, anschließend werden wir ein paar Wettkämpfe veranstalten.
    
    Ihr werdet euch abtrocknen und vor der Dusche auf uns warten. Da ich dich nicht kenne, kannst du bis zu fünf Dinge aufzählen, die noch Tabu für dich sind.
    
    Ach, ja, du hast das Joch mitgebracht, ich hoffe, dass es und die Eimer sauber sind, einer der Anwärter wird es versorgen.«
    
    Noch bevor ich alles vernommen habe, befiehlt mir Scarlet: »Levi, du hat gehört, bring den Haussklaven nach oben zu unserer Dusche!«
    
    Eigentlich hätte ich nicht gedacht, dass ich schon wieder Senge beziehen werde. Klar, morgen müssen wir zu meiner neuen Arbeitsstelle. Mich wundert, dass Scarlet darauf bestanden hat, an unserem bisherigen Wohnort zu bleiben, denn sie kann alle schriftlichen Arbeiten und Simulationen auch von zu Hause aus erledigen. Nun, das soll nicht mein Problem sein.
    
    Mein Problem ist, dass ich die dämliche Treppe erneut ohne Schuhe rauf muss. Das Gitter der Stufen ist so unangenehm, dass ich versuche auf den Ballen zu laufen. Was es auch nicht besser macht. Wenn Anfisa oder Scarlet, darüber schreiten, wird immer eine glatte Abdeckung benutzt. Jetzt bekommt ein Magnet ...
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