1. Dark Manor 29


    Datum: 03.03.2019, Kategorien: Hardcore, BDSM Fetisch

    ... schloss, hörte ich eine Stimme.
    
    „Name?“
    
    „Martin von Düren.“
    
    „Grund ihres Einkaufs?“
    
    „Meatgirls und Gelegenheiten.“
    
    „Was sind Gelegenheiten?“
    
    „Ware, die ich erwerbe, für besondere Gelegenheiten.“
    
    „Ah. Eintrittssumme?“
    
    „Eine Millionen.“
    
    „Warum so viel?“
    
    „Sie haben einige Must Haves.“
    
    „Okay. Sie können eintreten.“
    
    Vor mir öffnete sich die Tür und ich kam in einen großen Gewölbekeller, an dessen Seiten große massive Holzfässer standen. Sie mochten mal Wein enthalten haben, aber sie wirkten ungepflegt. Ich war schon in großen Weinkellern gewesen. Keiner, der sich um die Qualität seiner Güter sorgte, hätte so einen Dreck zugelassen.
    
    Weiter vorne öffnete sich der Raum zu einem Bereich, wo es ein Podium gab. Darum waren Sessel platziert, die bis auf drei schon besetzt waren. Der Mann in den 70ern saß schon dort.
    
    Ich setze mich auf den ganz linken Freien, der auch etwas im Schatten lag. So würde mein Gesichtsausdruck etwas weniger zu sehen sein, wenn ich mich zurücklehnte. Genau so setzte ich mich hin.
    
    Als es 16:00 Uhr war, kam ein Mann Typ Boxturnier Moderator auf das Podest und entschuldigte eine Verzögerung, im letzten Moment hätten sich noch zwei Bieterinnen angekündigt.
    
    Ich zückte mein Smartphone und stellte fest, dass ich hier unten nur an den Server des Hotels herankam und an eine Seite mit einem Goreanische K.
    
    Ich hatte mich etwas in die Geschichte von Gor eingelesen und wunderte mich, warum die Jünger von Gor sich ...
    ... ausgerechnet an diese Subkultur angehängt hatten. Ich vermutete aus Tarnung. Auch die Anhänger des gespielten Gors veranstalteten Sklavenmärkte. Aber in der Regel fuhr man anschließend auch wieder mit seiner Frau danach nachhause. Hier gab es einen Anbieter und die Ware landete dann unter anderem in meinem Kochtopf oder in Merlins Metzgerei.
    
    Ich klickte auf das Symbol. Sofort war ich bei meinem Guthaben. Daneben war eine Liste mit offenen Plätzen, wo ein Platz für ein Bild und darunter ein Preis zu sehen war. Derzeit stand überall noch eine Null. Ich legte das Smartphone auf die Armlehne und betrachtete die anderen Gäste. Von Links gegenüber, wo noch zwei Plätze frei waren, sah ich einen Mann in den Vierzigern mit leichten Bart und stechenden Augen, bevor er sich eine Sonnenbrille anzog. Daneben saß der 70er gefolgt von einem jungen Mann mit Nickelbrille, die verspiegelt war. Ein Mann
    
    um die 60 mit einem weißen Anzug saß mit seiner Trethupe auf dem Schoss da und nuckelt an einem Zigarillo. Er hatte Gamaschen an und sah so nach Mafia aus, dass ich ihn für einen Klischeezuhälter hielt.
    
    Danach kam noch jemand, der aussah, als hätte er früher Boxkämpfe gegen Kampfhunde geführt mit blossen Händen. An jeder Hand fehlten ihm ein oder mehrere Fingerglieder. Neben mir saß zu guter letzt eine Transe. Ihre unrasierten Beine sah man deutlich durch die Nylons. Ich wurde spontan an Michael Schuster erinnert und musste Grinsen. Mein Grinsen verging mir aber, als die letzten beiden Gäste den ...
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