1. Das Bordell 02


    Datum: 02.12.2022, Kategorien: BDSM

    ... ständig so tat, als hätte ich hier schon angeheuert, wunderte mich inzwischen nicht mehr. Ich hatte auch keine Energie, ihr das noch einmal energisch mitzuteilen.
    
    »Grundsätzlich gibt es fünf Stufen. Die erste ist Handentspannung. Dabei ziehst du dich nicht aus. Das ist der billigste Posten und alles was die Kunden dafür bekommen, ist einen von der Palme gewedelt. Du nimmst einfach ihren Schwanz in die Faust, spuckst oben rein und rubbelst rauf und runter, bis denen einer abgeht. Hier unten darfst du dir das Sperma anschließend von der Hand waschen. Die zweite Stufe ist der Blow-Job. Du ziehst dich nackt aus und bläst ihm einen. Vorsicht, bei uns gibts keine Kondome. Lass nichts aus deinem Mund rauslaufen. Das nehmen dir die Typen übel. Schlucks einfach runter. Wirst sehen, ist gar nicht so übel.«
    
    »Danke, ich hab schon einmal Sperma gekostet. Ich fands eklig.«, log ich.
    
    Bea lachte wieder.
    
    »Du gewöhnst dich schon dran.«
    
    Darauf kannst du lange warten, dachte ich mir.
    
    »Dann ist der einfache Fick. Du ziehst dich nackt aus und steckst seinen Schwanz in deine Fotze. Dann machs ihm, bis er spritzt. Nachher mach dich sauber und spül deine Fotze mit dem Spüldildo aus.«
    
    Spüldildo? Aber ich wollte nicht nachfragen.
    
    »Vorletzte Stufe ist ›unlimitet light‹. Dabei ist ihm alles erlaubt, bis auf Anal und Deep-Throat.«
    
    Wieder ein aha von mir.
    
    »Und wie du dir denken kannst, ist die Stufe fünf die ›unlimitet‹ Sturfe. DA dürfen die mit dir einfach alles machen. Dich ...
    ... in den Arsch ficken, in die Kehle, in die Fotze, zwischen deine Brüste oder Fußsohlen oder wohin immer sie wollen. Sie dürfen dir in den Mund spucken, dich anpissen oder auf dich draufkacken. Du musst aber ihre Pisse nicht trinken oder ihren Kot nicht essen. Sammle es einfach, warte bis genug Spucke dabei ist und lass es dir dann aus dem Mund rinnen. Anschließend darfst du dich sauber machen. Und sieh zu, dass es schnell geht. Zeit ist Geld. Es wird von dir erwartet, dass du die Kunden in unter zwanzig Minuten bedienst.«
    
    Mir entfuhr ein langgezogenes Pffff, das man auch als Erstaunen über die kurze Zeitspanne hätte interpretieren können.
    
    Bea drehte sich um und wir gingen weiter, über mit rotem Samt überzogenen Stufen in einen weitläufigeren Bereich. Auch hier fand sich eine Bar mit Separees und einer kleinen Bühne, auf der eine senkrechte Stange stand.
    
    »Lass mich raten...« Weiter kam ich nicht. Bea winkte ab.
    
    »Ja, hier führen wir Pole-Dance auf. Hier wird erwartet, dass du vor allem Figuren machst, in denen ein Bein nach oben, eins nach unten geht. So zeigst du bei jeder Drehung, was du zwischen den Beinen hast.«
    
    »So so.« Keine Ahnung, warum mir ihre Beschreibungen nicht so unangenehm waren, wie man vielleicht denken konnte. Die Vorstellung, vor einem größeren Publikum meine Pussy herzuzeigen, ließ Wärme in meinem Schoß entstehen. Beim Weitergehen spürte ich, dass meine Schamlippen schlüpfrig geworden waren. Aber auch darüber machte ich mir keine Gedanken. Bea ...