1. Unter Indianern Teil 00


    Datum: 12.12.2022, Kategorien: Fetisch

    ... sogar Vagina's hätten sie sich gebaut, z.T. aus Aststück mit Loch, das mit feuchtem Moos gefüllt war oder ebenfalls aus Tierleder genäht.
    
    Aber das größte beim Stamm der Botobas waren ihre BlyAvani-Feste. BlyAvani bedeutet 'große Erde'. Diese Feste konnten vom Häuptling immer dann angeordnet werden wenn etwas besonders gut gelungen war. z.B.
    
    Sieger bei
    
    -Jagderfolg - (Männer, wenig Frauen)
    
    -ein großer Fischfang Lachse (Männer u. Frauen)
    
    -Sieg bei Kriegspfad mit anderen Stämmen oder Bleichgesichtern (Männer)
    
    -Sammeln von Beeren und Pilzen zur Trocknung für den Winter (Frauen)
    
    -Handwerker waren fleißig beim Bau von Bögen, Fischnetzen, Reusen, Moccasins, Fellkleidung (Männer u. Frauen)
    
    Wurde auf BlyAvani-Fest erkannt, dann erhielt die Siegergruppe das Recht darauf sich mit allen anderen vom Volk zu vergnügen. Was aber durchaus auch für die manchmal eine Bereicherung sein konnte. Ich nenne sie Einfachheit mal Verlierer. Dort waren alle Personen, mit Heiratserlaubnis, die nicht zur Siegergruppe gehörten. Ihnen wurden ihre Augen fest verbunden und immer 20 Sieger und 20 Verlierer kamen in ein extra Wigwam, dafür waren mehrere Zelte immer vorrätig. Jetzt durfte der Sieger eigentlich mit dem Verlierer 'spielen'. Sieger waren von der Pflicht zur Teilnahme befreit. Anders die Verlierer, die mussten teilnehmen. Sie hatten aber auch Rechte. Wollte eine Frau z.B. nicht ihre Lustgrotte oder andere Körperteile, wie Brust, o.ä. bespielen lassen konnte sie sich mit einem Lendengürtel schützen, der Mann musste das akzeptieren. Und wäre schwer bestraft worden, wenn er das missachtet hätte. Ganz wichtig war noch das jeder Teilnehmer, egal ob Verlierer oder Gewinner immer einen Zaubertrank vom Medizinmann zu sich nehmen musste der zuverlässig vor Schwangerschaft schützte. Manchmal war unser Medizinmann auch eine Frau, was für uns niemals ein Problem war.
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