Poppi
Datum: 14.12.2022,
Kategorien:
Schamsituation
... kurz zusammen, aber er holte nur seinen Geldbeutel heraus und reichte ihr einen Fünfziger und eine Visitenkarte: „Als kleine Anerkennung. Wenn du einmal wieder etwas verdienen möchtest, dann melde dich. Wir treffen uns dann irgendwo und du überraschst mich mit etwas neuem, ja?“ Poppi nahm das Geld und nickte, sie war sich nicht sicher, ob sie den Mann wirklich wiedersehen wollte. Dann zog sie ihr Shirt wieder herunter und stand auf, um sich die Hose wieder anzuziehen. Als sie sich bückte, um ihr Höschen anzuziehen, streichelte der Mann für einen Moment ihren Hintern, aber ehe sie reagieren konnte, ließ er schon wieder von ihr ab. Jetzt fühlte sie wieder Scham. Was hatte sie denn da eben getrieben? Sie war wirklichein Ferkel. Der Zug verlangsamte schon wieder. Der Mann erhob sich und nahm seine Tasche aus dem Gepäcknetz: „Hier verlasse ich dich, denk dran, melde dich mal, wenn du wieder zu einer schönen Vorstellung Lust hast.“ Damit schob er die Vorhänge zurück und verließ das Abteil. Poppi beugte sich hinaus und sah ihm nach. Dabei entdeckte sie einen Jungen aus ihrer Klasse, der den Gang hinunter an einem Fenster stand. Schnell zog sie sich zurück und richtete ihre Kleidung. Nur den BH ließ sie zwischen den Polstern stecken. Es widerstrebte ihr sich wieder einzuzwängen.
Kichernd dachte sie an das Putzpersonal, was die wohl denken würden wenn sie ihn fänden.
Als der Zug in ihrem Heimatort einlief, wartete sie einen Moment ab, sie hatte keine Lust ihren ...
... Klassenkameraden zu treffen. Er war glücklicherweise verschwunden, als sie dem Zug entstieg. Mit dem Bus fuhr sie nach Hause, wo Mutter sie freudig begrüßte.
Die nächsten Tage waren voll mit Reisevorbereitungen ihrer Eltern und immer wieder musste sie sich Ratschläge der Erwachsenen anhören, aber dann war es soweit. Morgens um fünf fuhren sie ab und ließen ihre Tochter alleine zurück. Beide hatten ihr unabhängig voneinander Geld zugesteckt, so dass ihre Börse schier überquoll. Mit den fünfzig Euro des Unbekannten Reisebegleiters hatte sie für die vier Wochen über fünfhundert Euro zur Verfügung. Das würde für jeden Fall ausreichen. Vater hatte ihre Fahrkarten gekauft so dass sie auch noch dies sparte und sie rief ihre Freundin an, um ihre Ankunftszeit mitzuteilen. Dann packte sie ihren Koffer. Diesmal würde sie mehr Kleidung brauchen. Sie wählte sorgfältig aus. Nur die hübschesten Sachen kamen mit. Bei der Unterwäsche zögerte sie, eigentlich würde sie keine benötigen, dachte sie sich. Kichernd schob sie die Lade wieder zu und ließ einfach das ganze Sortiment zuhause. Trotzdem war der Koffer ganz schön schwer. Sie würde ihn aber so oft wie möglich rollen. Sie hatte auch ein Kleid ihrer Mutter eingepackt. Mutter hatte es, soviel sie wusste, noch nie getragen. Es war aus weißem, dünnen Stoff, der mit glitzernden Pailletten bestickt, sehr elegant wirkte. Bestimmt war es ihr zu aufreizend gewesen, denn es war sehr kurz und hatte ein tiefen Ausschnitt. Es passte Poppi wie angegossen und sie ...