-
Mein Harem 02
Datum: 14.12.2022, Kategorien: BDSM
... Nähe, Zärtlichkeit und weibliche Lust. Sie hören und analysieren Liebesgedichte und Musik. Sie machen erste Erfahrungen mit ihrem Körper. Sie werden ermutigt, Lust zu empfinden, die etwas Gutes ist, und sich diese selbst zu verschaffen. Sie lernen, dass Sexualität die schönste Art ist, seine Liebe zu einem Menschen auszudrücken. Anhand erotischer Bilder und ausgewählter Filme lernen sie erste Spielarten kennen. Und sie erfahren auch, wie anders die Männer sind. Und natürlich, wie gut Frauen und Männer zu einander passen und sich ergänzen, wenn sie lernen, wirklich Frauen und wirklich Männer zu sein.” Ich nickte. „Das klingt besser als die übliche Sexualpädagogik in meiner Heimat. Ich würde mir auch oft wünschen, Jugendliche bekämen mehr Hilfe, ihre Geschlechtlichkeit zu entdecken und anzunehmen. Außerdem würden sie so auf das übliche Chaos von Hormonen und Unsicherheit in der Pubertät vorbereitet.” Vahide lachte. „So ist es. In dieser ersten Phase, die bis zum 14. Geburtstag reicht, ermutigen wir die Mädchen, ihren Körper und ihre Lust zu entdecken. Wer das möchte, kann dies auch mit einer Freundin zusammen tun. Daher bieten wir den Jugendlichen an, mit einem anderen Mädchen zusammen in einem Zimmer zu wohnen. Wir ermutigen sie zu masturbieren, so oft sie das wollen und sich auch vor ihrer Zimmergenossin nicht dafür zu schämen. In dieser Phase gibt es noch keine Orgasmuskontrolle. Viele der Mädchen entdecken einfache Formen der Zärtlichkeit zusammen mit ihrer ...
... Zimmergenossin: schmusen, streicheln, küssen, gemeinsam masturbieren oder auch gegenseitig. Es ist eine schöne Zeit des unschuldigen Entdeckens. Dabei machen wir aber immer klar, wie viel schöner solche Dinge einmal mit ihrem Herrn sein werden. Meist bemerken die Mädchen auch von sich aus, dass in der Zärtlichkeit und Lust mit ihrer Freundin etwas fehlt, ohne es aber benennen zu können.” „Sonst gibt es keine Regeln?” „Doch. Diese Regel ist kulturell bedingt. In unserer arabischen Kultur ist die Jungfräulichkeit einer Frau ein hohes Gut, auch die körperliche. Daher ist es den Mädchen untersagt, ihre Vagina zu entjungfern und ihr Hymen zu zerstören, also ihr Jungfernhäutchen. Sie müssen bereit sein, dieses Geschenk ihrem künftigen Mann zu machen.” „Ich verstehe. Ich habe davon gelesen.” „Noch etwas ist wichtig in dieser Phase. Wir machen die Mädchen mit dem Konzept des Lustschmerzes vertraut. Es ist für eine Frau normal, dass lustvolle Erlebnisse meist auch ein bisschen Schmerz verursachen. Dieses natürliche Empfinden verstärken wir. Es ist so, dass den meisten Frauen dies anscheinend in die Wiege gelegt ist. Wir bemerken es aber auch, wenn jemand damit gar nichts anfangen kann, was aber erstaunlich selten ist.” „Und dann? Ab 14?” „Nach ihrem 14. Geburtstag bringen wir den Mädchen bei, dass Sexualität bedeutet, sich dem Anderen zu schenken, also ihrem Mann. Ihre Lust gehört nicht ihnen sondern ihm. Und der Mann gibt ihr seine Lust zurück und natürlich seine Liebe und ...