1. Anneliese - unsere Hausmeisterin 01


    Datum: 20.12.2022, Kategorien: Erstes Mal

    ... in der Mittagspause oder am Abend nach der Arbeit zum Trocknen aufhängen. Mitte des Vormittages kam meine Abteilungsleiterin Frau Anni H. zu mir gelaufen und meinte, ich sollte sofort nach Hause fahren weil dort ein Wasserschaden aufgetreten sei. Die Hausbesorgerin hat angerufen und ihr das mitgeteilt.
    
    So lief ich zu meinem Moped und fuhr nach Hause. Dort angekommen, ich musste in das Dachgeschoss im zweiten Stock, erwartete mich schon Annelies mit grimmigen Blicken.
    
    Da ich den Abflussschlauch der Wachmaschine nur am Rand der Badewanne gehängt habe, hatte sich dieser gelöst und bei jedem abpumpen wurde das Schmutzwasser im Badezimmer verteilt. Schlussendlich war es dann soviel, daß es in das Badezimmer unter uns im ersten Stock lief.
    
    Zu dieser Zeit gab es natürlich noch keine Mobiltelefone und ich bat Annelies in der Firma anrufen zu können, daß ich an diesem Tag nicht mehr zur Arbeit erscheinen könnte, da ich zu Hause ja das totale Chaos hatte. Meine Vorgesetzte Frau Anni H. genehmigte mir das. Zu dieser Frau kommen wir später auch noch zu sprechen.
    
    Annelies hat mir dann auch geholfen das ganze Wasser, das sich auch schon in das Vorzimmer verteilt hat aufzuwischen. Leider hatte ich vergessen, das Abflusssieb, das sich mitten im Raum befand zu reinigen. So war das verstopft und konnte nur einen Bruchteil des überlaufenden Wassers aus der Waschmaschine aufnehmen.
    
    Den Rest habe ich dann noch selbst erledigt. Der Gang zu unserem geschädigten Nachbar blieb mir ...
    ... jedoch nicht erspart. Ich entschuldigte mich für dieses Malheur, Frau W. meinte ganz lapidar, daß das Ganze nicht so tragisch sei, da sie ohnehin in den nächsten Wochen in ihr neugebautes Haus umsiedeln und die Wohnung dann generalsaniert wird. Ich war natürlich ob so einer Reaktion sehr erfreut aber auch überrascht. Mein Vater hat davon nie etwas erfahren.
    
    Nach getaner Arbeit, zog ich mir frische Klamotten an, startete mein Moped und fuhr zu meinen Freunden. Wir waren täglich zusammen und hatten über der Garage der Mutter meines besten Freundes eine Bude im Dachgiebel eingerichtet. Selbst Strom und Wasser war vorhanden. Andere Kumpels hatte eben handwerkliche Lehrberufe und so konnten wir uns entsprechen einrichten. Auch eine Musikanlage, damals war eine Stereoanlage noch eine keine Sensation, hatten wir dort oben. Aus alten Matratzen machten wir uns eine richtige Spielwiese.
    
    An diesem Tag ging relativ früh nach Hause, ich war von den Vorkommnissen so richtig geschafft.
    
    So gegen 1930 Uhr war ich dann zu Hause und füllte mir die Badewanne. Ich hatte mir nur ein Handtuch um die Hüften geschlagen.
    
    Plötzlich läutete es an der Wohnungstüre, als ich öffnete, war ich total überrascht. Es stand niemand anderer als Annelies vor der Wohnung. Mir fehlten die Worte.
    
    Sie hatte ihre Haare nicht hochgesteckt, ein knielanges Nachthemd an und Strickzeug in ihrer Hand.
    
    Mir stockte der Atem und ich wusste in der ersten Aufregung nicht, was ich sagen oder tun sollte...! Das ...
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