Ein heißer Sommer, Buch 1
Datum: 21.12.2022,
Kategorien:
Erstes Mal
Buch 1: Susanne
Kapitel 1: Susanne
Es war ein wirklich heißer Sommer im Jahre 2002. Es waren Sommerferien, meine letzten, denn ich hatte mein letztes Schuljahr und das Abitur vor mir. Ich wohnte noch bei meinen Eltern und war bisher noch nicht mal auf die Idee gekommen, mir eine eigene Bleibe zu besorgen. Das hatte im Wesentlichen zwei Gründe, zum einen wollte ich im Oktober mit dem Studium beginnen und dafür einen Studienort wählen, der möglichst weit weg von zu Hause war. Ich hatte mir verschiedene Studienorte herausgesucht, die alle mindestens 3 bis 4 Stunden von zu Hause entfernt waren. Zum anderen hatte ich schlicht kein Geld. Ich wollte also den Absprung, aber bis zum Abitur würde ich zu Hause wohnen, war auch am bequemsten.
Meine Eltern waren für 4 Wochen im Urlaub in einem Ferienhaus von Bekannten auf Teneriffa und ich war alleine zu hause. Ich war gerade 18, es war also eigentlich kein Problem vier Wochen alleine zu sein, aber es war damals schon wirklich etwas Besonderes, das Haus für sich alleine zu haben und tun und lassen zu können, was man will. An sich hatte ich nicht Konkretes vor für die Zeit. Zum Glück hatte ich damals gerade meinen Führerschein und meine Eltern haben ein Auto, den Kleinwagen von meiner Mutter, zu Hause gelassen. Ich konnte und durfte also rumfahren und war mobil. Ich nutze die erste Zeit alleine zum ungezwungenen Faulenzen. Eine Freundin hatte ich zu dieser Zeit nicht, ich war zwar ganz gut aussehend, aber eben auch sehr ...
... schüchtern. Ich war ein absoluter Spätzünder in Sachen Frauen und verfügte zu diesem Zeitpunkt über so gut wie gar keine Erfahrung mit ihnen. Mein Sexleben war bis dato also noch recht bescheiden - ich war noch männliche Jungfrau. Weil auch meine Kumpels überwiegend im Urlaub waren, ging ich im Wesentlichen meinem Hobby nach und spielte Tennis. Um mein Taschengeld aufzubessern gab ich auch regelmäßig Tennistraining. Ich spielte damals wirklich ganz gut und fuhr - obwohl ich keine konkrete Verabredung und somit keinen Partner zum Spielen hatte - mit dem Fahrrad alleine auf gut Glück zum Tennisplatz, in der Hoffnung, vielleicht einen Partner zu finden.
Die gesamte Anlage mit drei Plätzen und einem Clubhaus war leer; es hatte bei diesen Temperaturen keiner Lust, Tennis zu spielen, eigentlich kein Wunder. Ich hatte die Anlage also für mich alleine und da ich nichts Besseres vorhatte, spielte ich eine Weile an einer Wand, in der Hoffnung, dass sich noch ein Partner zum Spielen finden würde. Das klappt eigentlich meistens und in der Tat hörte ich nach einer Weile ein Auto vorfahren.
Es war Susanne, die in der ersten Damenmannschaft spielte. Susanne war deutlich älter als ich, damals so Ende 20, Anfang 30. Sie war ein Schwarm von mir, der allerdings unerreichbar schien, obwohl Sie nicht verheiratet war und wohl auch keinen Freund hatte - für mich reine Träumerei. Susanne war Innenarchitektin, damals gerade mit dem Studium fertig. Sie kam aus sehr gutem und betuchtem Hause, wohnte aber ...