1. 3 Schlüsselhalterinnen 34


    Datum: 22.12.2022, Kategorien: BDSM

    ... nächsten Hieb habe, zeigt mir, dass es langsam über meine Grenze geht. Ich bekomme es fast nicht mit, wie die Herrin: »Wasch dich erst einmal! Dann bring mir den dicken Stock, den für den Hintern!«, sagt, so sehr höre ich das Pochen meines Herzes und so sehr schmerzen meine Hände.
    
    Obwohl ich in der Dusche kaltes Wasser über sie laufen lasse, sind sie dick geschwollen und werden noch dicker. Abtrocknen mit den Händen ist fast unmöglich.
    
    Ich wünsche mir, wie viele Sklaven, eine unnachgiebige Herrin, aber Anabelle ist so desinteressiert an mir, dass ich mich frage, ob ich so eine wirklich will. Ich glaube, sie merkt nicht einmal, was sie tut.
    
    Zurück bei der Herrin, will ich den Rohrstock aus der Tasche holen, aber meine Finger lassen sich nicht weit genug krümmen. Nicht weil sie weh tun, sondern es geht einfach nicht.
    
    »Komm einfach so, ich nehme den Riemen!«, sagt die Herrin, obwohl ich erwartet hätte, dass sie mit mir schimpft oder zumindest eine Strafe für meine Unfähigkeit verhängen würde. Sie benimmt sich ohnehin komisch, eine Session zu unterbrechen zum Duschen? Klar, wenn man Kreislaufprobleme hat, die Beine kalt abspülen, oder so was, vielleicht mag sie auch nicht, dass ich Freude daran habe?
    
    »Jawohl Herrin, Entschuldigung Herrin!«, antworte ich daher pflichtgemäß.
    
    »Beuge dich nach vorne!«, also mache ich das an der Stelle, an der ich jetzt stehe?
    
    Sie korrigiert meine Haltung und ich verstehe, dass mein Hintern so frei stehend nach vorn gebeugt ...
    ... geprügelt werden soll, klar ich habe in so einem alten Film schon mal so eine Stellung gesehen.
    
    Kaum stehe ich wie gewünscht, trifft mich auch schon die Tawse zum ersten Mal, ich glaube, das ist schlimmer als der Rohrstock, so ganz ohne Aufwärmen, ich werde fast von meinem Platz gehauen und muss wieder ein paar Schritte zurückgehen. Da ich keine Ahnung habe, wie viele Hiebe ich erhalten werde, lasse ich es über mich ergehen. Vermutlich gewöhne ich mich sogar daran, denn ich beginne den Subspace zu erkunden. Allerdings nur so lange, bis die Tawse, meine Kronjuwelen trifft, ich bin mir nicht mal sicher, ob absichtlich oder aus Versehen, mir wird nur schlecht und ich spüre das höllische Brennen meiner Erziehungsfläche.
    
    Ich glaube, ich bettle um Gnade und schreie mir die Seele aus dem Leib. Ohne auf mich zu achten, fällt der nächste Hieb, dass er noch mehr schmerzt als die vorigen lässt mich aufheulen, und ich versuche mich zu entschuldigen. War abzusehen, dass die Herrin nun einen Knebel benutzt. Dass die folgenden Hiebe noch schlimmer sind, brauche ich nicht auszuführen. Irgendwann ist es dann vorbei, mir ist schlecht, Schwindel lässt mich wanken, ich falle auf den Boden.
    
    Ich merke kaum, dass sich Anabelle nicht um mich kümmert, gar nicht? Ich friere. Langsam merke ich wieder, wo ich bin. Die Hände kann ich noch nicht gebrauchen, und mein Hintern fühlt sich an, als würde ich auf einer Herdplatte sitzen. Meine Augen tränen, von dem Schweiß, der in sie läuft oder gelaufen ...
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