1. 3 Schlüsselhalterinnen 34


    Datum: 22.12.2022, Kategorien: BDSM

    ... hier auch ein „Peitschenhandel".
    
    Nachdem ich das kleinste der drei BDSM-Appartements ausgesucht habe, bezahle ich eine Kaution, die mit dem eigentlichen Mietpreis verrechnet wird. Dass ich auf das Arztzimmer verzichte, wirkt sich leider nicht auf den Preis aus.
    
    Natürlich unterschreibe ich, dass ich keine sexuellen Dienstleistungen anbiete! Und die Räume ausschließlich für private, nichtgewerbliche Zwecke benutze.
    
    Martin, der schon mit mir gefahren ist, trägt stolz die neue Reisetasche mit den Instrumenten, ich musste sie kaufen, denn die Golftasche von Leonidas war für den winzigen Kofferraum meines Porsches zu lang.
    
    Später wird noch Yusuf kommen, der zwei Übungssklaven mitbringt, die Martin über Twitter gefunden hat. Selbstverständlich, dass sie sich an den Ausgaben beteiligen werden und zusätzlich eine kleine Aufwandsentschädigung bezahlen.
    
    Ich soll Martin, der mich auch so Herrin Anabelle nennt, zeigen, was ich schon alles gelernt habe.
    
    »Gut, ich möchte dich gleich nackt sehen. Warte dann bitte hier auf mich!«
    
    Ich selbst muss mich auch noch etwas zurechtmachen, Leonidas meint, ich solle immer die hohen Absätze tragen, beim Autofahren sind die etwas störend, deshalb habe ich im Auto unterschiedliche Schuhpaare im zweiten Kofferraum über dem Motor. Schade, dass Martin nicht da ist, so muss ich sie selbst holen.
    
    Schnell die Treppe runter und zum Auto, dort nehme ich die Overknee Stiefel, die mir trotz 18-cm-Absatz weit besseren Halt geben als die ...
    ... Pumps.
    
    Sie passen auch ausgezeichnet zu meinem neuen nappaledernen, schwarzen Catsuit, der jetzt endlich fertiggeworden ist. Unverständlich, dass es für meine Figur nichts Passendes mehr gibt. Ich habe noch einen weiteren aus Latex, aber den trage ich beim Fahren nicht so gerne, obwohl er meinen Busen toll betont.
    
    Die Schuhe sind schnell angezogen, dank einem Reißverschluss, seit einiger Zeit kann ich mich wieder ganz nach unten beugen, ohne Schmerzen in der Hüfte. Als ich in den Übungsraum komme, hat Martin das Licht gedimmt und die komische Position auf dem Boden eingenommen, die der Chinese aber nicht machen muss.
    
    »Steh auf Martin, wo sind eigentlich die Schlaginstrumente? Holst du mir bitte die Tawse!*«
    
    Irritiert schaut er mich an und geht zu der Tasche, kramt darin herum und fragt: »Welche möchtet Ihr, Herrin?«
    
    »Ist doch egal, irgendeine!«, verstehe ich nicht, er stellt sich doch sonst nicht so an und tut selbstständig das Richtige.
    
    Er holt eines der Lederdinger heraus und gibt es mir, nein eigentlich präsentiert er es mit beiden Händen, sodass ich es am ledernen Griff anfassen kann.
    
    »Danke! Jetzt halte deine Hand nach vorne!«, er macht es automatisch, richtig? Ich muss nur noch Maß nehmen, das Ding scheint länger zu sein als letztes Mal, kein Problem, ich hole aus und das schwere Leder trifft klatschend auf seine Hand.
    
    „Auuu", schreit Martin kurz auf, die Hand wird von dem Aufschlag kurz nach unten gedrückt, Martin nimmt sie aber gleich wieder nach ...
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