1. Die Manufaktur - 1 - Abend


    Datum: 23.12.2022, Kategorien: Humor, Selbstbefriedigung / Spielzeug Voyeurismus / Exhibitionismus

    Jetzt endlich, nachdem ich nun schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken spiele, meine Fantasien zu veröffentlichen, wage ich den ersten Schritt, um meine Geschichten einem breiteren Publikum zum Lesen zu geben. Ich bin gespannt auf Eure Meinung und Kritiken.
    
    Die ganze Geschichte ist frei erfunden, auch wenn einige Orte real existieren.
    
    Wer sofort spritzigen Sex erwartet, den muss ich enttäuschen. Mit etwas Geduld wird diese Geschichte aber auch diesem Bedürfnis gerecht ;-)
    
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    1 - Abend
    
    Ich arbeite als Angestellter in einer größeren Firma. Was genau ich mache, darüber breite ich das Mäntelchen des Schweigens. Es würde ansonsten etwas zu viel von mir verraten. Es tut auch nicht wirklich etwas zur Sache.
    
    Bereits von meinen früheren Arbeitgebern war ich es gewohnt, dass es mindestens einmal im Jahr ein von der Firma organisiertes Event gab, das nicht nur für gemeinsame Meetings und der Verbreitung allgemeiner Firmenparolen diente, sondern auch der Festigung des Teams und der Entwicklung kollegialer Kontakte. Ja, bei solchen Veranstaltungen kommt es auch hin und wieder zu sehr persönlichen Begegnungen, die aber nicht Teil meiner Geschichte sind, jedenfalls nicht dieser Geschichte.
    
    Gemeinhin beginnen solche Tage morgens mit ganz normaler Arbeit. Nach dem Mittagessen treffen sich dann einzelne Gruppen zu verschiedenen nachmittäglichen Unternehmungen, um sich am frühen Abend wieder zu einem Essen und anschließender musikalischer Bespaßung bei ...
    ... Bier und Wein zu versammeln. Nicht jedem lieg es, die mehr oder weniger actionreichen Veranstaltungen mitzumachen, oder sich am Abend im Kollegenkreis wieder und wieder über ganz normale Arbeitsthemen zu unterhalten.
    
    Ich hatte an diesem besonderen Freitag leider meine Gruppe, die eine Besichtigung des Airbus-Werkes in Hamburg-Finkenwerder hätte machen dürfen, verpasst. Ein wichtiger Telefonanruf hatte verhindert, dass ich pünktlich beim vereinbarten Treffpunkt erscheinen konnte. In Windeseile rannte ich zu meinem Auto im Parkhaus und versuchte trotzdem, die Kollegen einzuholen. An einem normalen Arbeitstag herrscht auf allen Straßen zum Feierabend schon ein heftiger Berufsverkehr. An einem Freitag jedoch, bricht der organisierte Wahnsinn aus. Ich versuchte alles in meiner Macht stehende, um noch rechtzeitig vor Abfahrt der Sonderfähre in Teufelsbrück einzutreffen. Vergebens. Ich sah das Fährboot mehrere hundert Meter vom Anleger entfernt auf die andere Seite der Elbe übersetzen. Der Wind trug stimmungsvoll laute Gesprächsfetzen und Gelächter meiner Kollegen zu mir hinüber.
    
    Aus. Das war's. Ich hatte mich ursprünglich sehr auf diese Besichtigung gefreut, doch nun war meine Stimmung auf dem Nullpunkt. Was sollte ich die ganze Zeit tun? Ich beschloss, mein Auto auf dem kleinen Parkplatz an der Elbe stehen zu lassen und mit Bus und Bahn zu unserer abendlichen Location für das Essen zu fahren. Dort würde ich dann noch einige Stunden die Zeit totschlagen, bevor nach und nach alle ...
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