1. Dreckskrabbler


    Datum: 03.01.2023, Kategorien: BDSM

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    Schuldig! Im Jahre 77 nach der Heiligsprechung Gretas hatten sich die Verhältnisse derart zugespitzt, dass jemand notwendig dafür verantwortlich gemacht werden musste, dass die Menschheit die Welt irreversibel ruiniert hatte. Der Schuldige wurde gefunden, es war der weiße Mann, der toxische Gierfink und Aggressor, das Kapitalistenschwein, das für seinen Geldfetisch, immer reicher zu werden, über Leichen ging und alles beiseite geräumt hatte, was seiner Dominanz entgegenstand. Viel Gutes blieb dabei nicht übrig.
    
    Eine Radikalkur war nötig. 50 % des Konsums musste eingespart werden. Die fällige Entrechtung zur Durchsetzung dieses Verzichts wurde dem als Weltschädling Identifizierten aufoktroyiert.
    
    Im Prinzip hatte der weiße Mann mit dem Schuldspruch seine Existenzberechtigung auf diesem Planeten verwirkt. Da man sich aber vor dem blutigen Massaker fürchtete, beließ man es dabei, ihn zum Sklaven des weiblichen Geschlechts zu degradieren und in den Süden zwangsmäßig umzusiedeln. Da man den Rassismus der Weißen fürchtete und darüber hinaus den Sexismus des Mannes jeder Rasse, durften nur schwarze Herrscherinnen über ihn verfügen.
    
    So wurde die endgültig und ewig gerecht zu nennende Gesellschaft durchgesetzt, das goldene Zeitalter der Knechtung männlicher Weißhäutigkeit begann und die Dominanz schwarzer Weiblichkeit wurde für Jahrhunderte zementiert.
    
    Die drei Grundsätze des männlichen Sklavenlebens lauteten fortan: Wehrlos, rechtlos ...
    ... und mental unterworfen.
    
    Faktisch waren die gesellschaftlichen Verhältnisse damit viergeteilt worden:
    
    Der industrialisierte Norden der Weißen war entmannt und damit entmachtet. Die männlichen Afrikaner sickerten endgültig in den männerfrei gewordenen Raum, es kam zur Durchmischung. Die weißen Frauen wurden zum industriellen Versorger der schwarzen Migranten, die dort eine Art Paschastellung einnahmen.
    
    Der Süden wurde zur Sklavenhaltergesellschaft und zum Matriarchat, in welcher der schwarze Mann zur Emigration gezwungen war, wenn er mehr als eine untergeordnete Rolle spielen und sich seiner zunehmenden Bedeutungslosigkeit für die afrikanische Wirtschaft entziehen wollte.
    
    Die Verhältnisse mit der Rollenaufteilung männlicher Paschas und weiblicher Dienerinnen blieben im Norden recht stabil. Jedoch im Süden kam es im Jahre 88 dann zum großen Knall. Die schwarze Männerbevölkerung rottete sich zusammen, um die verhassten weißen Sklaven zu liquidieren, die in ihrem devoten Unterworfensein die schwarzen Frauen so unabhängig von den einheimischen Schwänzen machten. Die Revolte schlug fehl. Den Machtkampf gewann das selbstbewusste schwarze Matriarchat und vertrieb die große Mehrheit der unabhängigen schwarzen Männer. Der Rest wurde nun selbst in eine dienende Funktion gezwungen, wenn auch nicht in die völlige Rechtlosigkeit wie die weißen Sklaven.
    
    Da die Gesellschaft des Südens Geschmack an der weißen Sklaverei gefunden hatte und ökologisch den Energiebedarf um 50 % ...
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