1. Professor und Studentin


    Datum: 04.01.2023, Kategorien: Fetisch

    Sie hatte mich zu sich bestellt... Eigentlich kommen Studenten ja zu ihren Professoren in die Uni aber hier lag der Fall eindeutig anders. Fräulein Frischeier war in allem eine Ausnahmeerscheinung: obwohl bereits über 40, hatte sie sich in meinem Psychologie-Kurs eingeschrieben und lag weit über dem Altersdurchschnitt meiner übrigen Studenten. Wohl um das auszugleichen, kleidete sie sich immer auffallend weiblich und das bedeutete knappste Röcke, enge Oberteile und hohe Schuhe. Selbst im Winter hörte man sie auf hohen Hacken die steile Treppe des Hörsaals herunter klackern. Bei den weiblichen Kommilitoninnen war sie daher nicht so beliebt -- kleideten die sich doch eher zweckmäßig bis lässig-bequem.
    
    Die Jungs aber drehten gerne mal den Kopf und der eine oder andere versuchte sicher, ihr unter den kurzen Rock zu schauen oder gar an die Wäsche zu gehen. Aber das Fräulein hatte ihren eigenen Kopf...
    
    Eine Ausnahmeerscheinung waren leider auch ihre Noten, weil deutlich unter dem Durchschnitt. Schon einmal hatte ich sie nach einer Vorlesung um ein Gespräch gebeten aber sie schien gar nicht richtig bei der Sache gewesen zu sein. Lies mehrfach ihren Stift fallen und hob ihn mit ausladenden Bewegungen wieder auf, obwohl ich direkt vor ihr stand. Einmal stolperte sie sogar etwas und hielt sich gerade noch an meinem Bein fest. Ich dachte mir nicht dabei und ermahnte sie, sich besser zu konzentrieren, sonst wäre das Semester für sie gelaufen.
    
    Jetzt aber sollte ich zu ihr ...
    ... kommen. Sie hatte sich krank gemeldet und wollte etwas über den verpassten Stoff wissen; die Schulungsunterlagen würden einige Fragen offen lassen. Ich hatte schon immer einen guten Draht zu meinen Studenten, also fuhr ich arglos zur genannten Adresse. Etwas erstaunt war ich, dass es sich nicht um die übliche Studentenbude handelte aber ...sie war halt in allem eine Ausnahme...
    
    Direkt nach dem Klingeln öffnete sie die Türe. Krank sah sie nicht aus. Eher normal geschminkt, kurzes Röckchen, hohe Schuhe, halbdurchsichtige Bluse unter der ein BH durchschimmerte und dann dieses auffällige Grinsen. Eigentlich hätten spätestens jetzt meine Alarmglocken schrillen sollen. Taten sie aber nicht, weil ich -- wie alle Kerle -- ihr beim Gang in das Wohnzimmer auf ihr wohlgeformtes Fahrwerk starrte.
    
    Die Beine in Strumpfhose (oder Nylons?) sahen wirklich sehr verführerisch aus und dieser Arsch... ja, ich konnte verstehen, dass ihre männlichen Kommilitonen deutliche Avancen machten. Aber ich war nun mal ihr Professor und als solcher durfte ich mir nicht anmerken lassen, dass auch ich mich zu ihr hingezogen fühlte.
    
    Fräulein Frischeier bot mir Kaffee an, den ich dankend annahm und suchte schon mal die Unterlagen mit dem fehlenden Stoff heraus. An viel mehr erinnerte ich mich nicht mehr. Ich muss plötzlich weggesackt sein und fiel in ein schwarzes Loch. Irgendwann -- jegliches Zeitgefühl war verloren -- wurde ich unsanft von ein paar Ohrfeigen geweckt. Um mich herum war alles dunkel -- ...
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