Frau Bertram: Offene Worte zwischen Mutter u. Sohn
Datum: 07.03.2019,
Kategorien:
Reif
Fetisch
... schönen, befriedigenden Abend bereiten, wenn Sie verstehen, was ich meine.“
„Ja, ich kann's mir denken.“ Am anderen Ende der Leitung war ein leises Keuchen zu vernehmen gewesen. Er schien erregt gewesen zu sein, bei dem Gedanken, was mit ihr noch alles gemacht werden könnte.
„Und wenn ich nicht will, dann schicken Sie alles an meine Freunde und Bekannten und wen sonst noch?!“
„Sie haben es erfasst! Ich wusste, dass Sie eine kluge Frau sind, Frau Bertram.“
Herr Behrens hatte sie in der Hand.
„Also der Termin wäre schon übernächsten Freitag Abend, dann sind noch alle vom Vorstand da, bevor die Sommerurlaubszeit beginnt. Wäre schön, wenn Sie jetzt schon zusagen könnten, sonst ...“
„Ja, ich weiß, Sie brauchen mich nicht ständig daran zu erinnern. Aber dann ist Schluss damit!“
„Und ganz wichtig, Frau Bertram, ziehen Sie wieder was Schickes und Geiles aus Latex an, dass steht Ihnen ja so gut! Am besten etwas, dass Sie nicht ausziehen brauchen und gut abwaschbar ist. Aber Gummi ist ja immer abwaschbar.“ Er lachte laut. So laut, dass sie das Handy etwas vom Ohr entfernen musste.
„Wichtig bei der Kleidung ist, dass wir an alle strategisch wichtigen Stellen ohne Probleme gut drankommen.“
Er lachte erneut. „Ich kann Sie also fest einplanen? Übernächsten Freitag, ab 20 Uhr, Adresse gebe ich Ihnen noch bekannt. Bitte schicken Sie mir vorher noch ihre Kleidungsvorschläge per Bild, damit wir uns was Geiles aussuchen können. Einen schönen Abend ...
... noch.“
Herr Behrens legte auf und lies Frau Bertram mit offenem Mund im Wohnzimmer stehen.
Was hatte sie sich da nur eingebrockt! Was sollte sie bloß anziehen? Strategisch wichtige Stellen? Und vor allem: Sie musste Ihrem Sohn einen wichtigen Geschäftstermin vorgaukeln.
Sie ging aus dem Wohnzimmer in die Küche, wo ihr Sohn noch den Nachtisch löffelte.
„Und was wollte Herr Behrens, Mami? Der ruft doch sonst nicht an.“ Ich schaute sie an und merkte, dass sie nach einer Antwort suchte.
„Er möchte, dass ich mich mit Kollegen von der Bank zu einem Meeting treffen soll. Danach geht es dann noch etwas Essen. Es könnte also übernächsten Freitag Abend später werden, Alex.“
Schon komisch, dachte ich mir, dass nicht Herr Kaiser angerufen hatte. Er steht in der Hierarchiestufe doch höher.
„Um wieder Eindruck bei den Herren zu machen, soll ich wieder was Schönes aus Latex anziehen. Du hilfst mir doch wieder bei der Auswahl und beim Anziehen, Alex?! Außerdem wäre es schön, wenn Du mich hinfahren und eventuell auch abholen könntest.
„Selbstverständlich, Mami, klar helfe ich Dir, damit Du schön aussiehst und weiter Karriere machst."
Herr Kaiser hatte sich mit ihrem Abteilungsleiter der Dortmunder Filiale einer großen Deutschen Bank kurzgeschlossen. Im Bankbusiness kannte sich ja fast jeder, der etwas zu sagen hatte. So wusste er auch aus einem Telefonat mit ihrem Vorgesetzten von ihrem Arbeitsvertrag, der allen einen weiten Spielraum gab, wofür sie Frau Bertram einsetzen ...