Barbara 3
Datum: 05.01.2023,
Kategorien:
CMNF
„Was ist Süßer, wie wäre es jetzt mit uns beiden?“
Thomas wurde es immer unangenehmer. Er war viel zu früh im Club aufgetaucht. Die Mädchen hier wollten ihn anscheinend nicht verstehen. Er nippte ratlos an seinem Sektglas. Sein Chef würde wieder die Stirn in Falten ziehen, wenn er ihm seine Spesenabrechnung vorlegt. Schon die zweite Flasche
Schampus heute Abend, dann kommt noch Lindas Honorar dazu.
„Bist du stumm, oder was? Oder hat dir Linda gestern nicht gut getan?“
„Wir sind ihm sicher zu hässlich!“
In seinen Ohren hallten die Worte, der Spott, der Neid. Endlich! Endlich ging die Tür auf! Linda betrat die kleine Bar des Clubs.
„Ah, da kommt die Angebetete, jetzt sind wir alle abgemeldet!“
„Meine Damen, das reicht jetzt! Schluss!“ Mir sonorer Altstimme beendete Madame Louiese die Zickerei ihrer Damen. Und welch Wunder, augenblicklich verwandelten sich die kratzenden Löwinnen in kleine schmollende Schmusekätzchen.
„Der Herr wartet auf Linda, das wisst ihr doch genau. Er ist ihr Kunde! Aus, basta!“
Für Thomas erfüllte Linda den Raum mit Licht. Bewundernd glitt sein Blick über ihre Gestalt. Hochhackige Stilettos, ein kurzer, enger Rock, ganz in Rot. Ein eng anliegendes, bauchnabelfreies Top betonte ihre Brüste perfekt. Schmuck trug sie keinen, bis auf die kleinen goldenen Ohrstecker.
Im Vorbeigehen griff sich Barbara die Sektflasche aus dem Kühler auf der Bar.
„Hast du bezahlt, denke ich mal!“
„Ja, denke ich auch.“ Laut lachend rannten sie ...
... die schmale Holztreppe hoch ins Obergeschoß.
Barbara ließ sich auf das breite Bett fallen. Ein Schwapps Sekt kleckerte in ihren Ausschnitt. „Komm, gib die Gläser her!“
Sie prosteten sich zu. „Und nun? Willst du erst … oder soll ich weiter erzählen?“
„Wir könnten das ja irgendwie … verbinden?“ Dabei schielte Thomas den Sekttröpfchen hinterher, die zwischen ihren Brüsten versickerten. Ihrer professionellen Aufmerksamkeit entging dieser Blick keineswegs.
„Na mach schon! Hol sie dir!“
„Wirklich?“
Statt einer Antwort verdrehte Barbara nur die Augen.
Vorsichtig zog der Zeigefinger am Ausschnitt. Aus der Tiefe glitzerten die kleinen Tröpfchen Thomas spöttisch an. Es reichte nicht, also zog der Zeigefinger stärker. Um nicht den Totalschaden ihres Tops zu beklagen, half sie unauffällig nach und streifte sich das Top von der rechten Schulter. Endlich erreichte die Zunge die anvisierte Stelle. Seine Hand griff fest entschlossen nach den verhüllten Brüsten. Eine Serie zarter Küsse bedeckte ihr Dekolletee. Seufzend sank ihr Kopf nach hinten.
„Wo waren wir stehen geblieben?“
Ohne seine reizvolle Beschäftigung zu unterbrechen, kramte Thomas sein Diktiergerät aus der Tasche und stellte es auf den Nachtschrank.
„Du warst mit den Jungs duschen und wolltest unter anderem … auch vom zweiten Ereignis des Jahres … berichten.“
Er hatte es geschafft, eine Brust aus dem Spitzen-BH zu befreien.
„Warte, mach mir nicht die Sachen kaputt!“ Widerwillig erlaubte er, dass ...