1. 3 Damen 3.Marthe


    Datum: 07.03.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... steinhart und Ihre rasierten Schamlippen, die ich ganz natürlich in unser Spiel mit einbezog, waren schon feucht geworden.
    
    „Jetzt lass uns den Mozart spielen, so, ohne Fagotte, ich bin dein Instrument, du meins."
    
    Ich hatte Sie bisher nur von vorne nackt gesehen, aber als sie mich an sich zog, konnte über ihre Schulter einen Teil ihres Rückens sehen und ein ähnliches Fagott-tattoo ausmachen wie bei Odile. Sollte ich dieses Instrument spielen? Ich versuchte die Finger halbwegs dorthin zu bekommen, wo ich die entsprechenden Klappen des, auf ihren Körper gemalte, Instruments vermutete, also die linke Hand knapp unter ihrem rechten Schulterblatt, die rechte oben an ihrem linken Schulterblatt, ähnlich einer klassischen Paartanz-Haltung. Mein Pfahl kam automatisch zwischen ihre Labien zu liegen (oder besser zu stehen) die Spitze allerdings darüber hinaus ragend auf Nabelhöhe.
    
    „So ist's gut, aber denk nicht an die Finger, hör die Musik, das Stück müsstest du inzwischen gut genug kennen, wir beginnen mit dem langsamen Satz"
    
    Sie vermittelte mir mit ihren Fingerkuppen jeden Auftakt, jede Kantilene, jeden Triller, jeden Harmoniewechsel, Ihre Finger waren überall, nicht auf irgendwelchen imaginierten Klappen, sie ließ meinen Körper klingen wie ein Dirigent ein Orchester. Beide Stimmen gleichzeitig, und zwar tatsächlich gleichzeitig, Also das ganze Stück in jedem Moment, die zeitliche Reihenfolge schien aufgehoben, ich konnte mich in dem Stück nach Belieben vor und ...
    ... zurückbewegen, wie man auf einem Bild den Blick wandern lassen kann, und doch ist immer das ganze Bild da.
    
    Ich versuchte mitzuhalten. Ich brachte hier und da eine Tonfolge zustande, eine rhythmische Figur, Ein paar Zusammenklänge; aber vor allem ließ ich mich tragen von diesem Erlebnis, ließ mich mitreißen und erregen.
    
    „Das ist gut, lass es passieren, du darfst nicht zu viel wollen! Das Üben schafft die Voraussetzungen, aber die Performance ist ein Loslassen."
    
    Während all dem, stellte sie sich zunehmend auf die Zehenspitzen, so dass ihre geöffnete Muschel an meinem Stamm emporrutschte bis zum Frenulum, das sie jetzt mit ihren Schamlippen küsste und liebkoste, ohne mich eindringen zu lassen. Mein Erregungslevel stieg immer weiter an während ich das komplette Mozart-Stück quasi gleichzeitig hörte. Ich war buchstäblich aus der Zeit gefallen: Ich könnte nicht sagen ob es ein Moment war der unendlich lang dauerte, oder umgekehrt eine Ewigkeit die sich in einem Zeitpunkt konzentrierte. Das ganze kulminierte in einem Orgasmus der keinen Anfang und kein Ende hatte, in den ich nach Belieben eintauchen und aus dem ich nach Belieben auftauchen konnte. Als Marthe mich schließlich aus diesem Ereignis herauszog, anders kann ich es nicht beschreiben, waren laut Uhr tatsächlich genau die 45 Minuten vergangen, die die Lektion laut Stundenplan dauern sollte. Für mich hätte es ebensogut eine Woche oder eine Minute sein können. Ich konnte auch nicht sagen war ich gekommen oder nicht oder viele ...