Inzest Story 02
Datum: 09.01.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... zusammen Abitur machen und sie Privatunterricht hatte."
„Echt? Ich dachte, ihr seid zusammen auf der Schule."
„Waren wir bis zur neunten Klasse. Dann sind ihre Zensuren voll in den Keller gerauscht."
„Warum?"
Shelly drehte sich zu ihm. „Na überleg mal. So wie sie heute spricht, hat sie früher nicht gesprochen. Die haben angefangen, sie zu mobben, das war wie bei mir. Irgendwann sagte sie nichts mehr. Obwohl sie noch immer fast nur Einsen geschrieben hatte, gab es meistens ne Vier oder sogar ne Fünf auf dem Zeugnis. Angeblich weil sie sich nicht mehr am Unterricht beteiligte. Okay, sie ist auch oft einfach auf Toilette verschwunden." Shelly sah ihn an. „Kannst dir ja denken weswegen."
Lukas verzog den Mund. „Schon klar. Hat ihre Oma nichts unternehmen können. Sie ist doch bestimmt wie eine Löwin dazwischen gesprungen?"
„Hat sie." Shelly steckte sich die letzte Frühstücksflocke in den Mund. „Aber die Elternvertreter haben gefordert, dass Leonie von der Schule fliegt. Sie war denen zu pervers und dann kam das Gerücht auf, sie hätte mit einem Mitschüler auf dem Klo rumgemacht."
Lukas lachte. „Hat sie doch auch, mit dir!"
Shelly boxte ihn gegen den Arm. „Das hatte keiner gewusst. Angeblich waren es Jungs. Der Sohn von der Elternsprecherin hatte das behauptet. Doch das stimmte nicht, weil sie mit mir zu besagter Zeit zusammen war. Wir hatten geschwänzt und waren bei ihr zu Hause. Mir hat natürlich keiner geglaubt."
„Warum nicht? Aussage gegen ...
... Aussage."
„Denkst du. Wenn du selber gemobbt wirst und kein Standing hast, kannst du froh sein, wenn sie dich nicht gleich mit von der Schule werfen. Ich hatte die Wahl: Sagen, dass ich nicht mit Leonie zusammen war oder nen blauen Brief nach Hause. Das hätte nen Mordsärger gegeben."
„Und da hast du lieber deine Freundin im Stich gelassen?" Lukas stand auf. „Hätte ich echt nicht von dir gedacht."
Shelly erhob sich ebenfalls. Sie griff ihm am Arm. „Habe ich nicht. Mir war es echt scheißegal, was Mama oder Papa dazu sagten, oder ob ich von der Schule fliege. Das kannst du mir glauben. Es war Leonie, die das von mir verlangte. Sie konnte den Druck nicht mehr aushalten. Egal wie es ausgegangen wäre, sie wäre sowieso von der Schule abgegangen. Ich sollte so tun, als würde ich mich von ihr distanzieren, damit ich ein besseres Standing bei den anderen bekam."
Er schluckte. Lukas hatte sie beschuldigt, ihre Freundin im Stich gelassen zu haben. Er lag völlig falsch.
Shelly lachte auf. „Das Beste an Ninis Abgang war ihre Oma. Die hatte geschworen und auch bewiesen, dass sie mit Leonie an dem Tag zusammen war. Bereits mittags wurde Leo von ihr angeblich abgeholt und zu einer ‚Tagesmutter' gebracht, damit sie für das Wochenende betreut wurde." Zur Verdeutlichung setzte Shelly das Wort mit den Fingern in Gänsefüßchen. „Leos Oma hatte uns zwar abgeholt, aber die Tagesmutter war in Wahrheit ich. Doch das sagten wir denen nicht. Ihre Oma brachte eine Kollegin als Zeugin bei, die ...