Viererliebe
Datum: 11.01.2023,
Kategorien:
Gruppensex
... mehr?"
Ich antwortete nicht mit Worten, sondern manövrierte meinen erigierten Penis zwischen ihre Schenkel.
„Schieb ihn rein, komm!" sagte sie etwas lauter. Ihre Vulva war feucht und mein Schwanz glitt ganz leicht in ihre Vagina. Wir liebten uns ohne Worte, bis uns die Müdigkeit übermannte. Als ich wieder wach wurde, waren unsere Beine immer noch ineinander verschränkt, mein weiches Glied war aus ihrer Scheide herausgerutscht und genoss seine Pause. Julia atmete wieder gleichmäßig. Ich erinnerte mich nicht, ob wir einen Orgasmus hatten, aber es war mir auch egal. Ich blickte auf Julias Rücken und dachte nur: Es ist alles gut, sie ist die schönste Frau der Welt und sie will mit mir schlafen. Sie gehört zu mir. Ich vertraue ihr. Wir lieben uns.
Nach dem Feiertagtreffen am See hatte uns Stefan in die Stadt zurückgefahren. In den folgenden zwei Wochen hatten Julia und ich alles nachgeholt, was wir uns in den Jahren vorher vorenthalten hatten. So wie wir vorher in unseren nahezu wöchentlichen Treffen unsere Gedanken und Gefühle kennen gelernt hatten, lernten wir jetzt in täglichen Begegnungen unsere Körper kennen. Wir trafen uns nach der Arbeit mal bei ihr, mal bei mir. Kaum waren wir in der Privatsphäre unserer Wohnungen, ließen wir alle Kleider und alle Hemmungen fallen. Wir küssten uns, wir liebten uns, wir leckten uns, wir vögelten in allen Stellungen, die das Kamasutra und andere Bücher zu bieten hatten.
Nicht immer, aber oft lagen wir am Ende lange in unserer ...
... Lieblingsstellung. Julia lag auf dem Rücken, ich daneben auf der Seite, ihr zugewandt. Die Beine hatten wir wie zwei Scheren miteinander verschränkt, so dass einer meiner Oberschenkel auf ihrem Bauch lag, während ich meinen Schwanz in ihrer Scheide bewegte. Ich stieß sie im langsamen Rhythmus. Wir schauten uns in die Augen und streichelten unsere Oberkörper, während wir uns unseren Tag erzählten und unsere Liebe bestätigten. Unsere Lust stieg dann ganz langsam in unsere Körper und erst kurz vor unserem Höhepunkt stieß ich schneller und tiefer in ihre Vagina, so dass ihre Brüste im selben Rhythmus wie unser Stöhnen zu tanzen anfingen.
Oft hörte ich ganz plötzlich auf mit den Bewegungen, hielt die Zeit an, um den Orgasmus noch ein bisschen hinauszuzögern und dadurch noch stärker werden zu lassen. „Mach weiter, los stoß mich!", rief Julia dann und lachte gleichzeitig, weil sie bemerkte, dass die kleine Pause kurz vor dem Gipfel mittlerweile schon zum Ritual gehörte.
Schön war das wohlige Gefühl hinterher: Hier liegen wir in unserer warmen Feuchtigkeit, mein warmer weicher Schwanz in ihrer schaumigen Höhle, zwei nackte Tiere der Gattung Mensch, die sich wie verrückt begehren, weil sie sich wirklich mögen und weil sie zugleich Freunde und Liebende sind.
Als wir an einem Freitagabend zusammen auf meinem Bett lagen, auf befleckten Laken, wieder erschöpft glücklich von stundenlanger Liebe, vibrierte mein Telefon. Es war Stefan.
„Hallo Jan, Anja und ich stehen vor deiner Tür. ...