1. Viererliebe


    Datum: 11.01.2023, Kategorien: Gruppensex

    ... Lässt du uns rein?"
    
    „Ok, aber hier herrscht ein bisschen Chaos. Und Julia ist auch da." Julia hatte die Hände zum Hurra gehoben, als sie mitbekommen hatte, um wen und was es am Telefon gerade ging. Sie freute sich über den Besuch. Tatsächlich hatten wir ja seit fast drei Wochen nichts von Stefan und Anja gehört. Stefan hatte mir zwar ein paarmal eine SMS geschrieben, aber ich hatte es aufgeschoben zu antworten und es dann vergessen. Wir waren einfach zu sehr verliebt und mit uns selbst beschäftigt gewesen, um Stefan und Anja zu vermissen. Inzwischen war es Ende Oktober, die Blätter fielen und Dauerregenwetter hatte längst die warmen Tage des goldenen Herbsts abgelöst, von denen wir diesen einen zu viert am See erlebt hatten.
    
    Die Zeit bis Anja und Stefan von der Haustür bis zu meiner Wohnung im zweiten Stock benötigten, reichten uns gerade, unsere Unterwäsche anzuziehen und die Bettdecke über das fleckige Chaos zu ziehen. Dann klopften sie an der Eingangstür. Julia ging hin und öffnete. Anja landete sofort in ihren Armen und sie umarmten sich wie ein Liebespaar nach langer Trennung. Stefan kam zu mir rüber und stieß seine Faust kurz an meinen Oberarm.
    
    „Hey", sagte er, „alles in Ordnung?"
    
    „Ja, alles gut. Kommt rein. Wollt ihr was trinken?"
    
    „Ja, hast du Bier?"
    
    Ich ging in meine winzige Küche und holte uns Flaschen aus dem Kühlschrank.
    
    „Gläser sind Mangelware, wir müssen aus Flaschen trinken."
    
    „Kein Problem. Coole Wohnung", sagte Stefan.
    
    „Wie ...
    ... man´s nimmt. Es gibt nicht viel mehr als dieses Zimmer, die Küche und dann noch das kleine Zimmer nebenan, wo mein Schreibtisch steht."
    
    Ich nickte mit dem Kopf in die Richtung der Tür. Stefan öffnete sie und riskierte einen kurzen Blick in mein winziges Arbeitszimmer, das ich gleichzeitig als Abstellraum benutzte.
    
    „Ich bin halt kein Milliardär, aber die Wohnung genügt mir, solange ich allein hier wohne", ergänzte ich noch.
    
    Anja und Julia hatten sich zwischendurch aufs Bett gesetzt.
    
    „Hattet ihr noch was vor heute Abend?" fragte Stefan.
    
    Ich blickte zu Julia. „Nein, nichts Spezielles. Nur das, was wir jeden Abend so machen", antwortete ich und versuchte ein verschmitztes Grinsen.
    
    „Achso, das!", meinte Stefan. „Ich kenn da so einen Club, der ist ganz witzig. Ist hier um die Ecke. Den wollte ich heute Anja zeigen. Wollt ihr mitkommen?"
    
    „Was für ein Laden ist das denn?"
    
    „Das seht ihr schon, wenn wir da sind. Also, was ist? Zieht ihr Euch an und kommt mit? Oder sollen wir uns jetzt auch ausziehen?", fragte er mit einem Blick auf Julias und meine Kleidung, die vor dem Bett auf dem Boden lag.
    
    „Gute Idee", schaltete sich Anja ein. Lachend zog sie sich prompt ihren Pulli über den Kopf. Darunter wurden ihre Brüste nur noch von einem knappen dunkelblauen BH gehalten, der ihr Dekollete wunderbar hervorhob. „In den Club können wir doch nachher noch gehen. Du hast doch gesagt, vor zwölf ist da noch nicht so viel los."
    
    Mein Blick fiel auf den Wecker. Es war halb ...
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