Unsere USA-AFF-Tour (3. Ohio)
Datum: 21.01.2023,
Kategorien:
Gruppensex
... einem imposanten Haarzopf, der weit ihren Rücken herunterreichte, stark farbig tätowiert. Und von Beruf Trucker. Sie und ihr Mann fuhren je einen dieser riesigen Überlandtrucks, in ihrem Fall einen Freightliner, die zugleich Arbeitsplatz, Wohnzimmer und Schlafzimmer sind. Die zwei Trucks waren ihre gemeinsame Spedition und ihr Leben. Warenterminverkehr für Zulieferteile für Ford in Detroit und BMW in Greenville, South Carolina, immer unter heftigem Pünktlichkeitsdruck, da das Zeitfenster für die Zulieferteile auf eine halbe Stunde exakt vorgegeben war. Und so hatten sie sich passende Truckstops in der Nähe der Kunden gesucht, die sie fest anfuhren, um dann am nächsten Morgen mit kurzem Fahrweg pünktlich anzuliefern. Toledo war der Truckstop, um am Samstagmorgen in Detroit anzuliefern.
Ashton hatte uns eine sehr genaue Beschreibung der Zufahrt zum Truckstop und dem Parkplatz gegeben. Zudem hatte sie mir mit mehreren Emojis garniert geschrieben, dass wir für Freitagnacht kein Hotel buchen müssten. Wir sollten uns nur per Mobiltelefon melden, wenn wir den Truckstop erreicht hätten; sie würde uns dann dirigieren.
Und das war auch nötig. Als wir um 19 Uhr ankamen, standen auf der LKW-Seite über 100 dieser riesigen amerikanischen Überlandtrucks, in der Mitte ein großes, achteckiges Steak- und Burger-Restaurant, und auf der anderen Seite eine Megatankstelle sowie ein kleinerer, ziemlich leerer PKW-Parkplatz.
Wie vereinbart wählte ich Ashtons Mobilnummer an und sie nahm ...
... nach nur drei Ruftönen ab. Nach einer kurzen herzlichen Begrüßung dirigierte sie Carola und mich in das schon beschriebene Restaurant. Wir würden sie auf der gegenüberliegenden Seite vom Eingang an einem großen runden Tisch finden, zusammen mit einigen Truckerkollegen.
Es war nicht schwer, Ashtons Tisch zu finden. Sie stand auf der Bank mit ihrem unverkennbaren Riesenhaarzopf und winkte uns mit beiden Armen zu. Die Begrüßung war stürmisch, als wenn wir uns schon ewig kennen würden; sowohl für Carola als auch für mich. Dann wurden wir der Runde vorgestellt. Und das war verdammt überraschend. Zwei weitere, selbst fahrende Truckerfrauen, Debby und Estefania, sowie drei Männer, alle irgendwie zwischen Mitte dreißig und Mitte vierzig und gestandene Trucker mit vielen Jahren und Meilen Erfahrungen.
„Dies ist hier quasi unser Freitagabendwohnzimmer", zeigte Ashton mit einer ausschweifenden Handbewegung über den Tisch und ins Restaurant. „Wir treffen uns alle zwei Wochen hier, weil sich dann unsere Tourenpläne miteinander verzahnen. Nur Pete, mein Mann ist noch nicht da. Der hängt noch 200 Meilen entfernt bei einem Kunden; da wird im Moment gestreikt und er muss warten, bis er beladen wird. Wenn es schlecht läuft, kommt er heute auch nicht mehr."
Die Runde war wirklich spannend. Debby, ein Texanerin, natürlich mit dem dazugehörenden Frauen-Statson, den sie auch im Restaurant nicht abnahm. So konnte man auch nicht erkennen, wo sie ihre Haare versteckt hatte. Sie trug eine Weste, ...