dirty talk
Datum: 21.01.2023,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Reif
Selbstbefriedigung / Spielzeug
... Taxifahrer ließ mich in der Sterngasse aussteigen. Ich bezahlte ihn und fuhr mit dem Aufzug in den 5. Stock. Dann betrat ich die Geschäftsräume der Niederlassung in Erfurt. Mir graute vor den nächsten 4 Tagen. „Hallo Herr Buchner. Ich hoffe, Sie hatten eine gute Anreise.“, begrüßte mich das junge Ding am Empfang. „Frau Wegener erwartet Sie bereits, sie können gleich rüber gehen“.
Frau Astrid Wegener. Sie war meine Ansprechpartnerin für das Projekt, an dem ich damals arbeitete. Sie hatte uns schon mal in unseren Geschäftsräumen besucht und ich verstand mich ausgezeichnet mit ihr. Von Anfang an war ich mit ihr per „du“. Sie ist um neun Jahre jünger als ich und sieht blendend aus. „Hallo Daniel“, freute sie sich, als ich ihr Büro betrat und auf sie zu kam. „Hallo Astrid“, lächelte ich zurück. Das obligatorische Begrüßungskuss mit ihr genieße ich seit dem ersten Tag. Astrid ist eine einmalig wunderschöne Frau: Etwas kleiner als ich, blond, den schulterlangen Pferdeschwanz immer streng nach hinten gebunden. Sie ist stets dezent geschminkt und trägt häufig eng anliegende, dunkle Pullover, die ihre tolle Figur betonten. Ihre grüne Augen und ihr sinnlicher Mund verzaubern mich noch heute. Kurzum, sie ist eine Traumfrau. Bei der letzten Begegnung hatte sie mir sogar ihren Freund Alex vorgestellt, einen Triathlon-Sportler, der sich für einige Jahre bei der Bundeswehr verpflichtet hatte. Der Typ sieht auch perfekt aus, fast aus wie Brat Pitt. Die beiden passten damals wirklich gut ...
... zusammen und waren in meinen Augen das Traumpaar schlechthin.
„Wie Claudia und ich, vor knapp zehn Jahren“, dachte ich wehmütig. Damals sagten meine Freunde, ich hätte das Los meines Lebens gezogen. Was ja auch definitiv stimmte. Claudia hat immer noch eine scharfe Figur, der Sex mit ihr macht immer noch riesengroßen Spaß. Und sie hat mir die süßeste Tochter der Welt geschenkt. Ich hätte rundum zufrieden sein können. Aber war ich es denn? Was vermisste ich denn eigentlich? Der Job nervte, das war klar. Und sonst? Was mich nervte, war der Alltag. Morgens aufstehen, Susi zur Schule bringen, danach gleich weiter in die Arbeit. In verdiente genug, sodass Claudia nicht arbeiten musste. Sie arbeitete seit einigen Jahren ehrenamtlich im Jugendzentrum und blühte dort regelrecht auf. Der Kontakt mit den jungen Leuten tat ihr gut und sie war rundum glücklich. Ich löste beschissene Computerprobleme und war unausgelastet. Ich beneidete Astrid und Alex. Und Claudia. Sie alle liebten ihre Jobs. Mein Job bestand fast ausschließlich aus Fehleranalyse. Ich hasste ihn.
Nach dem Mittagessen ging es wild her, bei Xymos. Offenbar organisierten sie eine Grillparty, denn ständig wurden Stühle, Biertische und Bierkästen durch die Büroräume herumgetragen. „Habt ihr was Größeres vor?“, fragte ich Astrid. „Ja, wir feiern heute 5-jähriges Niederlassungsjubiläum. Du bist natürlich eingeladen“. „Okay“, freute ich mich. „Ich hab heute nichts mehr vor – bis auf das Problem hier“, und zeigte ärgerlich ...