Mein persönlicher „LifeChangingSex“
Datum: 24.01.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
... staute ich meine Formen hinein und justierte ihn, bis es mir richtig vorkam. Auch nicht übel. So fühlten sich die Brüste viel fester und geschützter an als nackt. Das mochte ich.
Mit angehaltenem Atem nahm ich das Kleid vom Bügel und studierte den Schnitt. Einen Reißverschluss oder Knöpfe fand ich nirgends. Der Rücken fehlte praktisch -- war das zum Hineinsteigen gedacht? Nein, das konnte nicht sein. Meine Hüften stellten den breitesten Punkt dar, obwohl sie eher grazil wirkten. Also musste das Kleid von oben her darüber fallen, oder? Ich hob das Teil über den Kopf und ließ es über mich rutschen. Das funktionierte! Ein wenig zurechtzupfen, und ich hatte ein Cocktailkleid an. Schlicht gehalten, aber sehr elegant. Schulterfrei und vorne mit einem eher züchtigen Ausschnitt. Hinten sah man dagegen die komplette Wirbelsäule, bis runter zum Kreuzbein.
„Ein Spiegel! Ich brauche einen Spiegel!", hörte ich mich hervorstoßen und musste über mich selbst lachen. Ralfs Lachen, über Frauen und ihren Drang zum Spiegel. Nun verstand ich das sehr viel besser. Na klar braucht man eine Kontrollmöglichkeit, wo war denn da das Problem?
Zuerst noch die Schuhe. Auch davon lagen mehrere Paar in der Reisetasche herum. Wahrscheinlich waren die schmalen, schwarzen Pumps mit den hohen Stielabsätzen zu dem Kleid gedacht, aber mit den Dingern würde ich mir innerhalb von Sekunden beide Beine brechen. Ich wählte pastellbraune Sandaletten mit Riemchen, paillettenbesetzt. Die wiesen einen mittelhohen ...
... und beruhigend breit ausgeführten Absatz auf. Damit sollte ich laufen können.
So ausgerüstet öffnete ich die Tür und ging zum Bad. Nein -- ich schritt! Sanft wiegend, wie auf unsichtbaren Tretlagern gebettet. Aha! So funktionierte das also mit den Schuhen, der Absatzhöhe und dieser faszinierenden Art der Fortbewegung, die die Frauen so draufhatten. Hatte man das in den Genen? Anscheinend schon, wenn ich es ohne größeres Training schaffte. Zumindest, solange keine Eile geboten war.
Amy kam aus der Tür, aufgebrezelt bis zum Anschlag. Ihre Augen weiteten sich, als sie mich sah.
„Delia! Das sieht fantastisch aus!", stieß sie hervor. „Du wirst der Star des Schulfestes sein -- der mysteriöse Rotschopf! Allen unbekannt, und daher umso faszinierender."
Ich lachte laut auf bei diesem Bild und kam mir von meiner eigenen Stimme so berauscht vor wie von Champagner. Ja, so fühlte ich mich. Wie ein Star. Ach was, eine Göttin! Mindere Sterbliche mochten die Münder aufreißen und erblassen. Ich würde vorüberschweben und huldvoll lächeln.
Da bemerkte ich Amys Blick. Er transportierte nicht nur Anerkennung, sondern auch eine gehörige Portion Neid. Oder Missgunst? Meine Antennen schlugen Alarm. Ralfs Antennen, genauer gesagt.
„Komm mal mit", sagte ich ihr, nahm sie an den Schultern und drängte sie zurück ins Bad und vor den Spiegel. So sahen wir uns beide. Zwei junge, sprühende Schönheiten, eine hübscher als die andere. Amy mit ihren honigblonden Locken und den üppigen Formen, ...