Mein persönlicher „LifeChangingSex“
Datum: 24.01.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
... Unterleibs.
Seine blanke Ekstase überschwemmte mich. Ein siedend heißer Brecher, der in mir emporfuhr. Mich mitriss. In einen unbekannten Raum, in die furchteinflößende Leere dahinter, darunter.
Eine Atombombe ging hoch. Ein Mädchen schrie irgendwo. Laut und gellend und ausdauernd.
Ich starb. An diesem Orgasmus. Das war kein flüchtiger Eindruck, kein Wortspiel. Die Lust walzte mich platt, zerquetschte jede einzelne Zelle, raste als derart gleißende Energiewand in mir hoch, dass ich glaubte, meine Augäpfel würden verdampfen, als die Hitze in meinen Kopf erreichte und sämtliche Haare in Flammen aufgingen.
Echte, namenlose Furcht floss in das Inferno. Das war zu stark, zu viel. Das konnte ich nicht aushalten. Niemand konnte das!
Gesprengt.
Weggeschleudert.
Treibend.
„Du bist es wert..."
Das Dunkel verschlang mich.
***
Meine Lider schwammen hoch. Die Welt tanzte, bunte Flächen. Dann klärte sich mein Blick. „Alles in Ordnung?"
Ralf, auf mir. Sorge in seinen Augen.
„Ja", brachte ich heraus, nur als Hauch. Der Traum, der kein Traum war, dauerte also an. Ich fühlte mich... es war nicht zu benennen.
Scheinbar endlos schwebte ich so dahin, erfüllt von einem andächtigen Staunen. Das war -- anders jetzt, als ich es kannte. Wie anders? Ich fand weder die Worte noch auch nur die Gedanken dafür.
Das Gewicht auf mir verschob sich, und ich zuckte zusammen.
„Ich gehe besser raus."
„Mhm."
Er zog seinen jetzt weichen, aber immer noch ...
... ziemlich langen Schlauch aus mir. Das produzierte ein unanständiges Schlürfgeräusch. Ich seufzte auf vor Erleichterung, doch gleichzeitig hinterließ das eine schwingende Leere in meinem Zentrum. Schade eigentlich.
Dann lagen wir nebeneinander und sahen uns an. Schweigend. Es gab gerade nichts zu sagen. Ab und zu strich er mir über das Gesicht, oder wir tauschten ein staunendes Lächeln. Mein Kopf war leer wie ein vom Sturm blankgeputzter Himmel.
Der Hals fühlte sich rau an vom Schreien und Grölen auf dem Fest. Und vielleicht vom vielen Keuchen gerade. Ich tastete mit der Zunge nach den verquollenen Lippen. Den Bissspuren darauf.
„Schlimm?"
Ich deutete ein Kopfschütteln an. „Hab nur einen ganz trockenen Mund."
„Ich hole dir was zu trinken." Schon schob er sich nach rechts und wollte aufstehen.
„Warte!", fuhr ich hoch, fast panisch.
„Was?"
Ich sah mich um und sortierte mich notdürftig. Warum reagierte ich so heftig?
„Ich... will nicht alleine sein", murmelte ich und krabbelte ebenfalls los. „Nicht jetzt."
„Dann gehen wir beide runter in die Küche." Ralf stand auf und half mir hoch. Ich taumelte und wäre ohne seine Stütze fast hingefallen. „Äh -- sollen wir was anziehen?"
Ein Kontrollblick an mir hinunter. Verschwitzt und verklebt. Mein ganzer Unterleib und die Schenkel fühlten sich eigentümlich feucht an.
„Wenn ich was anziehe, ist es sofort reif für die Wäsche." Ich schaffte ein schwaches Grinsen. „Ich muss unter die Dusche. Aber lass uns schnell ...