1. Ausgrabungen


    Datum: 22.02.2023, Kategorien: Reif

    ... Gespräch eine etwas ungewöhnliche Wendung und strich freundlich über meine Hand. "Du bist ein guter Mensch und verdienst alles, was er und sie dir geben werden."
    
    Was mir für unseren Bekanntheitsgrad als eine etwas gewagte These erschien, aber in meiner Weinseligkeit störte mich weder dies, noch die vorherige Einbeziehung etwaiger höherer Mächte, an die ich nicht wirklich glaubte. Egal, wenn es solche denn geben sollte, an dieser Stelle nochmal einen herzlichen Dank. Und in Gedanken war ich schon wieder halb bei dem, was Lenny mir in wenigen Minuten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit geben würde.
    
    Ich verabschiedete mich artig von der orakelnden Dame und wartete geduldig auf Lennys Rückkehr. Sie hatte uns tatsächlich in unserer Abwesenheit noch zwei in rotes Staniol-Papier gewickelte Schokoherzchen auf die Kopfkissen gelegt, oder wir hatten sie bei der Ankunft nicht bemerkt. Der Raum hatte keine Klimaanlage, es würde eine heiße Nacht werden. Endlich kam Lenny zurück, nur in ein Badetuch gewickelt und augenscheinlich voller Tatendrang.
    
    Das Badetuch flog folgerichtig durch den Raum und ihr frisch duftender Körper landete unverzüglich in meinen ausgebreiteten Armen. Einen leidenschaftlichen Kuss später glitt sie höher und platzierte ihren Schoß in Schlagdistanz über meinem Gesicht. Ihre Hände taxierten das altertümliche metallene Kopfteil des Betts, und selbst einem manchmal so schwer von Begriff und weltfremden Kauz wie mir war sofort klar, was nun meine ...
    ... Aufgabe war.
    
    "Ich wollte eigentlich ja noch duschen...", gab ich in schwacher Gegenwehr bekannt.
    
    "Red nicht, leck."
    
    Oh ja, sie wusste, was sie wollte. Immerhin stopfte sie noch ein Kopfkissen unter meinen von der vorherigen Ruhephase etwas schwerer gewordenen Kopf, bevor sie sich wieder am Gitter verankerte und die Ankunft meiner Zunge in ihrem Lustgarten mit wohligen Lauten feierte. Nur für einen Moment blitzte der Gedanke auf, dass die gute russische Dame in kurzer Zeit sicher mehr zu hören bekam, als ihr lieb sein konnte, dann war da nur noch Lennys Wonnemaus, vor der ich jede Angst verloren hatte, sofern sie jemals wirklich bestanden hatte.
    
    Überrascht war ich dann aber doch, dass Lenny keineswegs nur stillhielt, um sich verwöhnen zu lassen, sondern ab und zu ihr heißes, triefend nasses Geschlecht über mein ganzes Gesicht rieb, als wolle sie mich mit ihrem herrlichen Duft markieren. Dann waren ich und meine Zunge wieder im Zentrum des Geschehens.
    
    Ihre Ausflüge schienen allerdings für mich ein Signal, dass sie nicht in Eile war, nicht getrieben, sondern verwöhnt werden wollte. Ich gab mir alle erdenkliche Mühe, dies geschehen zu lassen, nahm gar meine Finger zu Hilfe, um ihren Schwellkörper freizulegen, um noch neckischer damit spielen zu können, ihn zu umtanzen, umschmeicheln, umkreisen und dann wieder voller dynamischer Auf- und Abschwünge auszusetzen.
    
    Ihr Stöhnen drang wie aus weiter Ferne zu mir herab, vermischt mit einer quer über die Straße geführte ...
«12...424344...87»