1. Ausgrabungen


    Datum: 22.02.2023, Kategorien: Reif

    ... fühlte wie sich mein Säckchen spannte, sich alles zuspitzte, auf den großen Augenblick...
    
    Den sie mir dann versagte. Fassungslos begegnete ich ihrem prüfenden Blick, während sie eine Hand um mein um die Entladung betrogenes bestes Stück wickelte, um dann langsam fortzufahren, nun mit deren Unterstützung. Wieder trieb sie mich langsam auf die Klippe zu, es drangen nur noch inkohärente Laute aus meinem Mund, obwohl sich in meinen Gedanken immer und immer wieder sehr klar das Wort bitte formte, und wieder riss mich im absolut letzten Augenblick zurück.
    
    Langsam wurde das Spiel mir zu viel, war ich drauf und dran zu klagen und zu betteln, aber sie setzte es weiter unbarmherzig fort, bis ich nah dran war, den Verstand zu verlieren, noch einmal und noch einmal und noch einmal, dann plötzlich gab sie den Abschuss und mein Glied frei, während gleichzeitig nicht minder überraschend einer ihrer Finger in mein Afterloch eindrang.
    
    Das war kein Orgasmus, das war eine Explosion, die die Welt entzweiriss. Ich hatte das Gefühl meinen Körper zu verlassen, fühlte die wilden spastischen Krämpfe meines Schließmuskels um ihren Finger, während mein Sperma bis zu meinem Kopf hoch über meinen Körper klatschte, während sich alles aufzulösen schien, während ich einen Laut ausstieß, der einem brünstigen Elch alle Ehre gemacht hätte.
    
    Erst als ich fühlte, wie ihre Hände mein Sperma auf meinem Bauch und meiner Brust verrieben, kehrte ich halbwegs in diese Welt zurück.
    
    "Das war Edging", ...
    ... meinte sie mit einem diabolischen Grinsen, bevor sie mich küsste und dann meine Handfesselung auflöste.
    
    "Das war Folter", gab ich zurück.
    
    "Ja, na klar. Und?"
    
    "Das war
    
    geil
    
    ."
    
    9
    
    Der nächste Morgen wurde hektisch, da unsere Führung bereits um zehn Uhr stattfinden sollte, und wir wieder nicht rechtzeitig aus dem Bett kamen. So ließen wir auch ein kleines Schlachtfeld zurück, was mir irgendwie peinlich war, weil es eben kein anonymes Hotel, sondern eine Privatwohnung war, einer zudem noch wirklich netten Frau gehörte, die schmunzelnd fragte, ob wir denn gut geschlafen hätten.
    
    Ich drückte ihr dann noch ein größeres Trinkgeld in die Hand, was uns Wünsche in Form von "Viel Glück und Gottes Segen" einbrachte, bevor wir die Treppe hinunter stürmten. Ich passte mich entgegen meiner sonstigen Vorlieben der aggressiven Fahrweise der Neapolitaner an und so schafften wir es tatsächlich, nur fünf Minuten zu spät im Foyer des Museums einzutreffen.
    
    Giselle und die französische Gruppe waren bereits vollständig anwesend, nur Michal und einige seiner Studenten fehlten. Giselle klärte mich schnell auf, dass Michal auch nicht mehr kommen würde. Vor einigen Tagen hatte er uns noch ein enorm preisgünstiges Restaurant empfohlen, in dem er mit seinen Studenten regelmäßig einkehrte. Am Samstag hatte er wohl dort mit einigen studentischen Leidensgenossen Muscheln gegessen, die nicht mehr ganz astrein waren.
    
    Die Ärmsten würden daher anstatt der öffentlichen und geheimen Schätze ...
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