1. Die Frau aus der Großstadt


    Datum: 12.03.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... wieder zurück. Na ja, einen schönen Körper hatte sie noch mit ihren 36 Jahren. Um ihre Gedanken zu beflügeln zog sie auch ihre Bluse aus, sodass sie oben nur noch den BH anhatte. Es war ein herrliches Kleidungsstück, recht dünner Stoff mit gestickten Motiven. Und er hob ihre vollen, großen Brüste. Ja, die waren für viele Männer ein Hingucker. Aber wenn man das hat, warum soll man es nicht anwenden?
    
    Sie hatte bis zum Abendbrot noch etwas Zeit. Sie überlegte. Von der Fahrt war sie noch schlapp, also legte sie sich aufs Bett, um sich etwas auszuruhen. Sie musste dran denken, wie hier wohl alles ablief. Was wurde gemacht? Wie wurde es getan? Machten das flotte Männer oder alte hässliche Frauen? Sie lächelte bei den Gedanken. Auf jeden Falls würde sie hier eine Zeitlang Ruhe haben -- damit sie als völlig neuer Mensch zurückfahren konnte!
    
    Da, plötzlich klopfte jemand an ihre Tür. Oh Gott, wer könnte das sein? Also schnell die Bluse wieder anziehen und die Tür öffnen, nein, die Haare auch noch kämmen. Hoffentlich war dies nicht dauernd so. Und schon war sie für jeden parat. Sie öffnete die Tür.
    
    Draußen stand ein älterer Herr und hielt einige Papiere in der Hand.
    
    „Guten Tag, Frau Bauersfeld. Sie sind ja gerade erst angekommen. Ich habe hier noch einige Formulare, die sie ausfüllen müssten. Es muss nicht gleich sein", lächelte er sie an, „aber gemacht werden muss es. Also, wenn sie damit fertig sind, geben sie es in der Rezeption ab."
    
    „Ja, in Ordnung, Herr Kröger (sie ...
    ... hatte seinen Namen am Kittel gelesen), das werde ich tun. Danke schön!"
    
    „Dann ist es ja gut und einen schönen Abend noch. Und denken sie daran, in zehn Minuten gibt es das Abendbrot."
    
    „Ja, ich weiß, danke."
    
    Sie schloss die Tür und sah sich die Blätter an. Nun, das war für sie keine Schwierigkeit. Schließlich überlegte sie sich, was sie anziehen müsste. Doch vielleicht war es ja besser, wenn sie so blieb. Es ist ja besser, sich normal zu zeigen, sonst denken die anderen noch sonst etwas. Und man kann sich ja auch andererseits nicht steigern.
    
    Dann ging sie nach unten in den Essraum. Als sie fragte, wo sie sich hinsetzen könnte, da sagte man ihre, dass es keine festen Sitzplätze gäbe. Sie könne also überall Platz nehmen. Das tat sie auch. Sie setzte sich an einen freien Tisch. Alles, was sie brauchte, wurde auf dem Tisch angeboten. Schließlich kamen noch drei Frauen und ein Herr, der Tisch war voll. Sie musste sich vorstellen, und auch die anderen machten es. Zwei Verkäuferinnen, eine aus der Verwaltung und ein älterer Mann aus einer größeren Firma. Als sie ihren Namen nannte, hörte sie ein ‚Oh' und als sie dann noch sagte, dass sie im Management arbeiteten würde, da sah man sie mit großem Respekt an.
    
    Das Essen war gut gewesen. Man fragte sie, ob sie noch mit den Anderen etwas unternehmen wollte. Doch sie wollte sich bald hinlegen und schlafen, sie war das lange Bahnfahren nicht gewohnt. Und um etwas zu erleben, da war ja an den nächsten Tagen noch Zeit genug. Und ...
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