1. Die Frau aus der Großstadt


    Datum: 12.03.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... Auch Jaqueline hatte viel zu lachen. Erst so gegen zehn Uhr kam Bruno. Er setzte sich an ihren Tisch. Die Aufforderungen ließen nach, Bruno war der Kaiser. Aber er unterhielt sich wieder sehr gut in der Gruppe und immer wieder hatte er eine neue Begebenheit zu erzählen.
    
    Er tanzte auch des Öfteren mit Jaqueline. Es kam ihr vor, als hätte er den DJ bestochen, langsame Schlager aufzulegen. Jedenfalls war es so. Aber andererseits hatte man mehr Gelegenheit, sich etwas zu erzählen. Und das tat Bruno auch.
    
    „Weißt du, dass ich schon beim ersten Anblick vernarrt in dich war?", wollte er wissen.
    
    „Nein, das weiß ich nicht, aber jetzt weiß ich es. Aber du bist auch einer, der hier so der Oberste ist, oder?", fragte sie.
    
    „Na ja, aber warum nicht? Für jeden ist ein Platz vorgesehen. Hm, du hast auch sicher fantastische Brüste. Hab sie zwar noch nicht in der Hand gehabt, aber sie versprechen viel."
    
    „So? Ich weiß nicht. Der eine mag sie, der andere nicht. Ich muss sagen, du bist auch ein prächtig gebauter Mann. Wissen die Frauen, was sie von dir erwarten können?"
    
    „So? Ich weiß nicht", wiederholte er ihre Wortwahl, „aber wichtiger für mich ist, was du erwartest."
    
    „Ich? Ach, ich bin nur eine Patientin in dem Reha-Betrieb. Ich habe hier nicht viel zu erwarten. Ich schau mir das an und freue mich."
    
    Bruno kam näher an sie heran.
    
    „Sag mal, wollen wir nicht ein bisschen raus gehen an die frische Luft, bei dem Wetter gar nicht verkehrt. Wenn ich ehrlich bin, dann muss ...
    ... ich sagen, dass ich heiß auf dich bin", flüsterte er ihr zu.
    
    „Huch", erwiderte sie, „ich bin mit meinen Freundinnen hier. Das bringt vielleicht ein ganz falsches Bild mit sich."
    
    Er kam noch näher und küsste sie auf den Hals: „Bitte!"
    
    Also gingen sie doch nach draußen. Sein Arm umfasste ihren Körper. Für die anderen war es ein Bild der Einigkeit und des Glücks.
    
    Draußen ging Bruno noch ein Stück weiter, wo es dunkler war. Er umarmte sie. Ihre Münder begegneten sich, sie spürte seine heißen Küsse. Die Hände von ihm gingen unter ihre Bluse und die Finger streichelte ihre zarte Haut. Immer noch fühlte sie seine Küsse, die langsam in Zungenküsse übergingen. Seine Hände schlichen sich höher. Sie wollten wohl den Verschluss ihres BH öffnen. Sie aber drückte ihn etwas von sich weg.
    
    „Halt, stopp, lieber Bruno. Nicht so schnell, das mag ich nicht."
    
    „Aber Jaqueline", er nahm ihre Hand und führte sie zwischen seine Beine, „na, ist das nicht etwas besonders Gutes?
    
    Sie fühlte einen harten, großen Stab. Aber nein, es war nicht ihr Ding, es so hinter einer Kneipe mit einem Kerl zu machen.
    
    „Bruno, lass uns wieder reingehen. Es mag ja noch so dringend sein bei dir, ich will es nicht!"
    
    Damit wendete sie sich um und ging wieder zurück. Ihre Freundinnen wunderten sich, als sie allein zurückkam. Sie trank ihr Bier aus und war etwas mürrisch. Nein, sie beantwortete die Fragen der anderen nicht.
    
    Auch der Rückweg war nicht sehr fröhlich. Bruno kam zwar mit, aber Jaqueline ...
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