1. Der Vortrag


    Datum: 04.03.2023, Kategorien: Schamsituation

    ... Vormittag war also ich dran und der Vortrag lief wirklich gut, ich konnte alle Teilnehmer gut einbinden und alle Fragen gut beantworten. Beim Mittagessen sprach mich dann Klaus an: „Nicht schlecht Maria, ich werde natürlich versuchen, dass wir den Auftrag bekommen, aber du hast ganz schön was vorgelegt“. „Danke Klaus, wusste nicht mal, dass ihr auch hier seid, da habt ihr mich ganz schön überrascht“ sagte ich. „Naja, du kennst das ja, man schaut sich am Markt um, warum sollten sie das in Ungarn anders machen“ antwortete er. „Klar, stimmt“ musste ich ihm Recht geben.
    
    Am Nachmittag war Klaus mit seiner Präsentation dran. Auch er machte seine Sache sehr gut, aber ich glaube der weibliche Bonus dürfte ihn doch ausstechen.
    
    Am Ende des Tages übernahm dann der Vorsitzende des ungarischen Institutes das Wort: „Danke an unsere beiden Vortragenden, sie haben beide sehr gute Argumente für eine Kooperation vorgebracht. Wir haben für sie beide für Morgen noch ein paar Fragen vorbereitet, dann werden wir unsere Entscheidung treffen, aber für heute haben wir uns alle ein gutes Abendessen und einen entspannten Abend verdient. Ich darf sie darauf hinweisen, dass dieses Hotel abgesehen von einer netten Bar auch über einen ausgezeichneten Wellnessbereich verfügt, sollte sich jemand später noch entspannen wollen, danke und bis später beim Dinner um 19:30 Uhr“.
    
    Wellness, klingt eigentlich gut und konnte ich wirklich gebrauchen dachte ich mir zuerst noch relativ harmlos. Dann fiel mir ...
    ... eigentlich mein Bonus ein, den Klaus nicht überbieten konnte. Mein ansehnlicher Körper. Sollte von dem Partnerinstitut ein Vertreter oder gar der Vorsitzende mir in der Sauna begegnen, dann dürfte ich wohl extra Bonuspunkte sammeln. Ist zwar nicht fair gegenüber Klaus, aber ich will den Auftrag und den Bonus. Vor allem haben mich ja schon viele Leute beim Wellness nackt gesehen, als was wäre dabei.
    
    Das Dinner verlief sehr steif und langweilig ab. Klaus versuchte irgendwie über das Thema Fußball bei den Ungarn zu überzeugen, aber irgendwie schienen die nicht wirklich darauf anzuspringen. Nach dem Essen fragte der Vorsitzende wer noch an die Bar kommen möchte. Nun war meine Stunde gekommen: „Ich glaube ich werde etwas später dazu stoßen, ich möchte mir doch noch die schöne Wellnessanlage hier im Hotel ansehen“ warf ich meinen Köder aus. „Ach, das kann ich gut verstehen, die Bar hat ja ohnehin bis 24 Uhr geöffnet“ antwortete einer der Ungarn. „Na dann treffen wir uns doch einfach alle so gegen 21:30 Uhr an der Bar?“ fragte der Vorsitzende in die Runde. Das wurde natürlich von allen zustimmend angenommen.
    
    Ich verabschiedete mich also von den Teilnehmern und holte mir meinen Bademantel und Handtücher aus meinem Zimmer. Bikini hatte ich keinen mitgenommen, da ich eigentlich gar nicht mit Wellness gerechnet hatte. Aber in der Sauna trägt man ohnehin keinen Bikini dachte ich mir, außerdem sind die ungarischen Frauen ja berüchtigt für ihre freizügigen Strandoutfits, es würde also ...
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