Einen Schritt zu Weit
Datum: 05.03.2023,
Kategorien:
Schwule
... saugenden Maul oder einer ungeschickt wichsenden Hand zum abschleimen gebracht.
Davon habe ich natürlich Gebrauch gemacht in all den Jahren, wenn auch nicht sehr oft. Und so hatte ich mich daran gewöhnt, dass die einzige Möglichkeit Sex zu bekommen mit meist ebenso hässlichen Typen wie mir war und nicht mit attraktiven Frauen, wie ich es mir gewünscht hätte.
Aus dieser Gewohnheit ist dann irgendwann ein Fetisch geworden und so drehten sich mittlerweile meine sexuellen Fantasien nur noch um Kerle.
Wobei sie sich nie um normale Männer drehten. Meine geilsten und perversesten Träume beinhalteten nur Menschen, die für die meisten eher als abstoßend zu bezeichnen waren.
Alt, fett oder ungepflegt, je abstoßender, umso mehr sprachen sie meine perverse Art an. Auch wenn ich im Laufe der Zeit nur wenig reale Kontakte zu anderen Männern hatte, wenn ich wichsend vor meinen PC saß und nach Videos oder Bildern das Internet durchstöberte, suchte ich fast ausschließlich nach möglichst abstoßenden Kerlen.
Einmal fündig geworden, entwickelte sich in meinem kranken Hirn meist eine schmutzige Fantasie zu diesen Typen.
Aber es blieben immer nur Fantasien und so lebte ich all die Jahre nur alleine wichsend zu Hause in einer Traumwelt.
Vor vier Jahren hatte ich das Angebot meines Arbeitgebers angenommen und bin zu einer Kur gefahren. Unsportlich wie ich nun mal bin, klagte ich oft über Nackenschmerzen. Die Kur damals half mir dagegen, aber sie zeigte mir auch, dass es kaum ...
... einen anderen Ort gab, an dem ich auf mehr Menschen stoßen könnte, um die sich meine sexuellen Fantasien drehten, als eine Kurklinik.
Ich hatte damals eine schöne Zeit und war während der ganzen Kur dauerhaft geil, weil ich von vielen widerlichen Menschen umgeben war.
Und auch wenn ich damals keinen Sex mit einem von ihnen hatte, wurde mir im Nachhinein bewusst, dass sich einige Male sehr wohl die Gelegenheit dazu geboten hätte, wenn ich nicht so begriffsstutzig gewesen wäre.
Diesmal sollte es anders werden und ich hatte schon konkrete Vorstellungen, was ich während meines Aufenthalts hier machen würde.
Und wenn dabei meine zugegebener Weise moderaten Nackenschmerzen besser würden, umso besser.
Am ersten Tag wurde ich in der Klinik nur aufgenommen. Wobei der Begriff Klinik vielleicht einen falschen Eindruck erwecken könnte. Es war eher wie eine Art großes Hotel, das aber mehr auf alte und gebrechliche Menschen ausgerichtet war.
Das mir zugewiesene Zimmer war geräumig und offenbar dafür ausgelegt, dass Menschen mit einem Rollator oder Rollstuhl dort wohnen konnten. Das große Badezimmer mit der ebenerdigen Dusche gefiel mir besonders. Kein Vergleich mit der kleinen, stickigen Einzimmerwohnung, die ich mein Zuhause nenne.
Ich brauchte einige Zeit, um mich einzurichten, da ich meinen besten Freund, meinen Computer, mitgebracht hatte. Ihn aufzubauen und eine gute Internetverbindung herzustellen dauerte länger als meine restlichen Sachen auszupacken.
Natürlich ...