1. Elfriede und die geheime Passion 01


    Datum: 08.03.2023, Kategorien: Fetisch

    Elfriede und meine geheime Passion 01
    
    Elfriede erwischt ihn auf der Toilette
    
    © Caliban66
    
    Teil 1
    
    Meine Eltern hatten es endlich geschafft. Von der Australienreise träumten sie seit Jahren, und sie hatten nicht nur Geld dafür gespart, sondern auch den Urlaub zweier Jahre zusammengelegt. So konnten sie für acht Wochen unserem Kontinent Lebewohl sagen und sich die Aborigines in natura ansehen. Ich gönnte ihnen diese Reise, obwohl für mich damit manche Unbequemlichkeit verbunden war. Ich stand kurz vor dem Abitur, und weil meine Eltern auf keinen Fall wollten, dass ich wegen ihrer Reise mein Abitur verhauen sollte, besorgten sie mir ein Bleibe für ihre Urlaubswochen.
    
    Mutters beste Freundin war seit einigen Jahren Witwe und sie freute sich darauf, an Mutters Stelle für mich zu kochen und meine Wäsche zu waschen. Da sie in der Stadt direkt neben dem Gymnasium wohnte, sollte ich in dieser Zeit bei ihr einziehen.
    
    Mir war es recht, denn erstens hatte ich dann einen wesentlich kürzeren Schulweg und konnte deshalb morgens länger ausschlafen, und zweitens fand ich Elfriede gar nicht so uneben. Sie war erst 35, supernett und hatte eine ganz ansehnliche Figur.
    
    Der Abschied von meinen Eltern war vor allem deshalb schwierig, weil Mutter heulte und sich gar nicht von mir lösen wollte. So, als wäre ich noch ein kleines Kind und hätte nicht meinen neunzehnten Geburtstag bereits hinter mir gehabt. Ich genierte mich ein bisschen vor Elfriede, die mit zum Flughafen gekommen ...
    ... war. Doch am Ende hob das Flugzeug ab, und meine Mutter war an Bord. Innerlich machte ich drei Kreuzzeichen. Diese Rührseligkeit lag mir überhaupt nicht.
    
    Die erste Woche im neuen Haus war sehr arbeitsam, denn es standen gleich zwei Arbeiten in Englisch und Erdkunde an. Warum hatte ich dieses blöde Fach Erdkunde nicht abgewählt? Ich hasste es. Englisch dagegen mochte ich, und da Elfriede in einer amerikanischen Firma arbeitete, in der nur englisch gesprochen wurde, half sie mir bei der Vorbereitung auf die Prüfung. Wir verstanden uns prächtig und ihre Art zu erklären, fand ich um Längen besser als die unseres Englischlehrers.
    
    Das Zusammenleben gestaltete sich zu unser beider Zufriedenheit, denn sie genoss es, nicht mehr alleine leben zu müssen, ein wenig Abwechslung zu haben, und ich lebte in der Nähe eines weiblichen Wesens richtig auf. Eine solche Nähe kannte ich nicht, denn von Mutter abgesehen gab es bisher keine Frau in meinem Leben. Verliebt war ich zwar ständig, doch zu mehr hatte es nicht gereicht, meine Schüchternheit stand mir im Weg. Immer wieder himmelte ich ein "überirdisches" Wesen an, doch wenn ich mit ihm reden sollte, bleiben mir die Worte im Hals stecken. Es war zum Verzweifeln. Mit 19 noch ohne jede Erfahrung, das durfte niemand wissen.
    
    Doch dann kam der Tag, an dem alles anders wurde, und das Wunder begann.
    
    Ich wollte mir auf der Toilette die Hände waschen, denn der blöde Kugelschreiber war ausgelaufen, öffnete die Tür und stand plötzlich vor ...
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