1. C13 Die Nutten WG leben - Teil 02


    Datum: 14.03.2023, Kategorien: BDSM

    ... eingeritten hatte und die er dann als Nutte an seinen Freund verkauft hatte.
    
    Oder hatte Arne echte Gefühle für Chantal und sie durfte nur nicht mehr zu uns kommen, weil Mama mich vor ihr beschützen wollte. War ich damals der entscheidende Punkt, hatte ich daran Schuld? Vor vier Jahren hatte ich mich mit Chantal super verstanden, sie war mir wie eine große Schwester. Sogar meine intimsten Geheimnisse hatte ich mit ihr ausgetauscht, sie kannte mich besser als meine eigene Mutter.
    
    Während ich noch mein Müsli aß und an meine Zeit mit Chantal zurückdachte, hörte ich die Haustür und meinen Bruder mit jemandem reden. Wenig später öffnete sich die Küchentür und Arne leitete Chantal in die Küche. Chantal hatte sich richtig rausgemacht, sie war nicht mehr der Teenager, der sich für keinen Spaß zu schade war. Allein das Aussehen, das Auftreten und die Kleidung zeigten, wie Erwachsen sie inzwischen war. In Anwesenheit von Chantal kam ich mir wieder wie ein kleines Mädchen vor, obwohl ich doch genauso erwachsen war. Na gut, ich war bereits achtzehn und volljährig, für das Erwachsen sein fehlte mir die Erfahrung.
    
    Während ich noch die Reste meines Müslis in den Mund schob, begrüßte Mama Chantal, aber so herzlich, als wäre ihre lang vermisste Tochter heimgekommen. Schließlich nahm sie Chantal noch in den Arm und drückte sie fest an sich, als wolle Mama sie nie wieder loslassen. Schließlich liefen Mama sogar die Tränen über die Wange, so sehr freute sie sich, dass Chantal ihre ...
    ... Umarmung erwiderte.
    
    Bei mir war das gerade wie ein Messerstich in mein Herz, denn bei meinem Betreten hat mich Mama behandelt, als sei eine Schmeißfliege in ihre Küche gekommen. Inzwischen hatte ich meine Müslischale auf die Spüle gestellt und wollte Chantal auch begrüßen, da fauchte Arne mich an: „Verschwinde." Mit eingezogenem Kopf schlich ich mich zur Tür, da bekam ich einen weiteren Anschiss, dieses Mal von Mama: „So nicht junges Fräulein, räum es ein, oder meinst du, ich bin noch deine Dienstmagd?" Chantal wiederum wurde freundlich zum Tisch geleitet: „Komm, setzt dich zu mir, magst du einen Kaffee und du isst doch bestimmt heute bei uns zu Mittag?" Hastig räumte ich die Schüssel ein, nur schnell weg, diese Küche war gerade für mich wie ein Pulverfass. Beim Verlassen der Küche hatte dann doch jemand ein gutes Wort für mich. „Ich komme gleich mal zu dir rüber, dann reden wir."
    
    In meinem Zimmer dachte ich nach. Ja, es tat weh, wie sie mich jetzt behandelten, aber bereue ich die Erlebnisse des gestrigen Tages? Nein, nein, ein klares Nein. Was erwarte ich denn jetzt eigentlich? Es war doch normal, dass Mama mein Verhalten nicht gutheißt. Keiner Mutter würde es gefallen, wenn die Tochter sich zu einer Hure entwickelt und ich war sowieso nur adoptiert. Damit war ich nur noch eine Hure, die zufälligerweise in der gleichen Wohnung lebte, noch hier lebte, denn da war ich mir nicht mehr sicher. Arne musste zu seiner Mutter halten, das war selbstverständlich und ich war auch für ...
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