1. Die Dorfschönheit


    Datum: 15.03.2023, Kategorien: Schamsituation

    ... Julia schnippisch.
    
    "Ich biete Dir eine Wette an!", sagt Peter plötzlich. "Ich kaufe Dir ein paar elegante Dessous und wir machen in einem Fotostudio einige erotische Aufnahmen. Wenn Du mit einer derartigen Setcard nicht binnen Monatsfrist einen gutbezahlten Job als Model bekommst, gebe ich Dir € 5.000!"
    
    "Wow € 5.000! Das klingt ja echt verlockend", meint Julia. "Das Geld könnte ich gut gebrauchen. Und was muß ich tun, wenn Du die Wette gewinnst?" fragt sie neugierig.
    
    "Ich denke, eine private Unterwäschemodeschau mit allem Drum und Dran bei mir in meinem Penthouse wäre ein angemessener Einsatz", meint Peter schmunzelnd.
    
    "Ich weiß nicht so recht. Laß mich die Sache noch ein wenig überlegen!" macht Julia einen Rückzieher.
    
    "Wie du willst, ich möchte Dich nicht drängen.", bleibt Peter galant. "Ich gebe Dir einfach meine Visitenkarte mit meiner Handynummer und Du meldest Dich bei mir. Ich freue mich auch, wenn Du mich einmal besuchen kommst."
    
    "Danke. Ich komme ohnehin ab und zu in Deine Stadt.", sagt Julia wenig überzeugend. Sie schreibt ihm ihre Handynummer und Mailadresse auf einen Zettel.
    
    In der Nacht kann Julia nicht einschlafen. Sie denkt über Peters verlockendes Angebot nach. Schon als Oberschülerin hat sie davon geträumt, Modeaufnahmen zu machen. Im Dorf war sie die unumstrittene Schönheitskönigin und der Mittelpunkt jedes Festes. Warum sollte sie es nicht versuchen? Was hat sie zu verlieren? Der Job im Hotel ist auf die Dauer auch nicht gerade ihr ...
    ... Traum. Und € 5.000 wären auch schon etwas, wenn es mit der Modelkarriere dann doch nichts wird.
    
    Am meisten erregt sie jedoch die Vorstellung, daß sie für Peter eine private Dessousvorführung machen soll. Sie wird feucht bei dem Gedanken, wie er sie in seiner eleganten Dachwohnung mit den Augen auszieht. Und vielleicht bleibt es ja gar nicht nur bei den Augen?
    
    Mit diesen heißen Fantasien schläft Julia schließlich ein und hat ein paar wilde erotische Träume. Als sie am nächsten Morgen aufwacht, wird sie rot beim Gedanken an ihre nächtlichen Eskapaden.
    
    Zum Dienst angezogen erscheint Julia pünktlich im Restaurant zur Frühstücksschicht und erlebt gleich eine unangenehme Überraschung. Der Hotelier teilt ihr mit, daß sie nicht länger bleiben könne. Wegen des wenigen Schnees wäre die Buchungslage schlecht. Da Julia als Aushilfe nur geringfügig beschäftigt ist, kann sie gegen den Hinauswurf auch nichts unternehmen. Hätte sie seine Avancen etwa doch nicht zurückweisen dürfen?
    
    Auf der Heimfahrt im Auto nach Ungarn läßt sich Julia ihre Situation durch den Kopf gehen. "Kein Job, kein Geld. Sauber, jetzt stehe ich aber schön da."
    
    Sie denkt wieder an den Wettvorschlag von Peter. Jetzt hätte sie ja viel Zeit. Kurzerhand wählt sie seine Handynummer. "Hallo Peter, Julia spricht. Ich habe mir das mit der Setcard überlegt. Ich glaube, ich möchte das doch machen!"
    
    "Das ist aber eine gute Neuigkeit!", freut sich Peter. "Am besten treffen wir uns gleich morgen bei dem La Perla-Geschäft ...
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