1. Anfisa und Peter 42


    Datum: 25.03.2023, Kategorien: BDSM

    ... daran, was wäre, wenn mein seinen Schniedel damit eincremen würde? Gedanken, die ich vor wenigen Stunden niemals gedacht hätte.
    
    Wenig später kommt mein Mann zurück, ihm geht es sichtlich besser: »Äh, Danielle, du sollt nach vorne gehen, das ist eine Pfandverpackung und mein Chip lässt eine Bezahlung nicht zu.«
    
    Ich hatte nicht daran gedacht, aber klar, wir mussten sogar die Bank persönlich kontaktieren, unsere virtuellen Assistenten wurden kurzzeitig für Anfisas System freigeschaltet, um das zu bewerkstelligen. Nur so konnte sein Chip angepasst werden und unsere Daten einzeln überprüft werden.
    
    Ich muss lächeln, er kann nichts mehr ohne meine Zustimmung, alles, was abgerechnet wird, läuft logischerweise über unsere Chips. Einzig für Kleinkinder und Menschen aus Ländern, die nicht integriert wurden, gibt es noch aufladbare Geldkarten, ich glaube, ich muss ihm so eine besorgen.
    
    »Entschuldige, daran hab ich nicht gedacht, ist ja auch neu für mich. Setz dich und warte kurz auf mich.«
    
    Es ist schon etwas peinlich, aber die Dame an der Kasse sagt nichts oder schaut mich komisch an. Ich bekomme die Ware, während das Terminal den zu beglichenen Betrag anzeigt. - »Der Behälter kann im Pfandautomaten (Blau-Gruppe) abgegeben werden.« Zeigt kurz das Display an.
    
    Auf dem Weg zurück sehe ich ein Geschäft, das damit wirbt, alles für Hund und Katze zu verkaufen.
    
    Zurück am Tisch, gebe ich Linus die verpackten Würste und frage ihn: »Was meinst du, sollen wir nach einem ...
    ... Halsband und der passenden Leine für dich dort suchen?«, dabei zeige ich auf die Werbetafel mit der Aufschrift: Jubiläumspreise bis zu 50 % Rabatt auch auf reduzierte Ware!
    
    Eigentlich habe ich nur gefragt, wegen des Vorschlags von Anfisa und meiner heutigen Erfahrung. Genaugenommen habe ich nicht vor, in der Öffentlichkeit meinen Mann an der Leine auszuführen - überhaupt abstruser Gedanke.
    
    Jedoch wider Erwarten stimmt Linus erfreut zu? Also lasse ich ihn wieder unseren Einkauf tragen. So gehen wir auf das Zoo-Geschäft zu.
    
    Gleich am Eingang ist ein Glücksrad und ich erdrehe eine Niete, bekomme aber einen Schlüsselanhänger mit einem abgebildeten Napf, dem Markenzeichen des Geschäftes. Erschreckend - das scheint noch aus den Anfängen zu sein, wer hat heute noch solche Schlüssel? Bis auf wir - das Schloss in seiner Schelle - trotzdem ich mag den Anhänger nicht. »Linus, du auch!«
    
    Linus stellt nicht einmal die Taschen ab, als er dem Rad einen Schubs gibt, klackernd dreht sich das Rad und bleibt tatsächlich bei dem kleinen Feld stehen, das gelb-rot-gestreift ist und mit „50 % auf alles außer Tiernahrung" beschriftet ist.
    
    Wir bekommen tatsächlich den Gutschein! Also nichts wie ab in das Geschäft. Sehr schnell finden wir die Abteilung für Hunde, finden aber kein geeignetes Halsband und auch die Leinen sind eher ungeeignet.
    
    »Kann ich ihnen behilflich sein?«, fragt mich ein Verkäufer, der an seiner Jacke ein Namensschild mit der Aufschrift, „Abteilungsleiter - G. Mayer" ...
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