1. Amalia - Zirkelschluss


    Datum: 26.03.2023, Kategorien: BDSM

    ... führte mich zu meinem Platz. Er wechselte ihn mit Sechs und blieb an meiner Seite.
    
    „Wie lautet dein Codewort?", fragte Vier und versuchte einen Übergang zu schaffen.
    
    „Rotoren", kam deine Antwort prompt.
    
    „Wie fühlst du dich?", hakte er nach und dein Kopf hob sich ganz leicht.
    
    „Ich bin am Ende", gabst du zu.
    
    „Kannst du abbrechen?", erkundigte er sich und zeigte dir einen Ausweg.
    
    „Ja", blieb deine Antwort gewohnt kurz.
    
    „Möchtest du abbrechen?", fragte er und stellte dir den Abbruch direkt vor.
    
    „Nein", war alles, was du dazu zu sagen hattest.
    
    „Warum nicht?", folgte direkt, auch er hatte mit deiner Antwort gerechnet.
    
    „Ich will es durchstehen", bekamen wir zu hören. Euer Dialog war alles andere als wortreich.
    
    „Warum?", setzte er nach.
    
    „Weil ich es will", wurde deine Stimme lauter. Deine Barrieren, die dich sonst schützten, versagten gänzlich.
    
    „Was willst du?", ließ er sich auf dein Spiel ein.
    
    „Diese Erfahrung machen. Bestehen. Beweisen. Leiden. Lernen. Bereichert werden", haktest du Worte ohne Sätze aneinander, noch immer sehr laut.
    
    „Ich will, dass du dich auf die Zehenspitzen stellst", trug er dir auf und als du, so schwerfällig wie ich es noch nie sah, dem Befehl nachgekommen warst, setzte er nach: „Was willst du bestehen und wem was beweisen?"
    
    „Ich will diese Prüfung bestehen und mich der Welt beweisen", versuchtest du ihm eine Antwort zu geben.
    
    „Welche Prüfung? Und glaubst du wirklich, dass sich die Welt für eine kleine Fotze ...
    ... interessiert? Eine kotzende und eine störrische kleine Fotze. Willst du der Welt das beweisen? Möchtest du einen Film davon? Willst du das?", setzte er dir massiv zu.
    
    Unter Tränen, verraten durch das Schniefen, folgte die Antwort: „Weiß ich nicht. Ich will Das bestehen, das hier, das, was ich erlebe, das. Man ey."
    
    „Herr! Beginne deine Sätze damit. Ist dir Demut so unbekannt?", widmete er sich deinen wunden Punkten. Keiner der Anderen mischte sich ein, diesen Schlagabtausch führtet ihr ungestört.
    
    „Herr!", schriest du ihn, uns alle, an. Dein Zorn gewann, das zeigten deine Worte: „Herr, nein Herr. Herr, ich diene meinem Herrn. Herr, meinem Herrn schenke ich meine Demut. Herrje."
    
    Sofort stand er auf und nahm sich den Stock.
    
    „Zähle die Schläge, danke mir dafür und bitte um Weitere", reizte er dich immer weiter. Sekunden später folgte er erste Hieb. Du schwiegst, zornig wütend zogst du das Schweigen vor. Deine Unterlegenheit bewies er dir sofort, nur ein Schrei löste sich, als er an der Stange zwischen deinen Beinen zog und die Last auf die Arme übertrug.
    
    „Herr, Eins. Herr, danke Herr. Herr, bitte machen Sie weiter", schriest du ihn panisch an.
    
    „Bist du eine kleine störrische Fotze?", fragte er, bevor der dir deine Bitte erfüllte.
    
    „Herr, Zwei. Herr, danke Herr. Herr, bitte machen Sie weiter. Herr, ja Herr, ich bin eine störrische Fotze", stießt du die Worte aus. Sonderlich fest schlug er nicht zu, durch die bereits erfolgte Zeichnung deines Körpers war es ...
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