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Amalia - Zirkelschluss
Datum: 26.03.2023, Kategorien: BDSM
... eigener Körper gegen dich stellte, dann überwandest du ihn und ertrugst. Das tatest du für uns, dafür, mir zu gefallen und um leiden zu können. So häufig schlug ich dich nicht, ich musste andere Wege finden, so dass ich diesen Weg einschlug. „Sie fühlt sich sicher. Ich bin an ihrer Seite und gebe ihr damit die Kraft. Wahrscheinlich hat sie das längst begriffen", äußerte ich die aufgenommenen Gedanken. Wieder sah ich dich an, die unveränderte Komposition deines Körpers, die nach oben gestreckten Arme und die weit geöffneten Beinen sahen mit diesem Hohlkreuz ganz besonders aus. Nur auf den Zehenspitzen standest du nicht mehr. „Glaubst du wirklich, dass sie auf die Fragen antworten kann? Sie schweigt sehr viel", bemerkte Fünf und sah ebenfalls zu dir. „Das werden wir sehen. Nur, weil sie sich sicher fühlt, heißt das nicht, dass sie Vertrauen hätte", entgegnete Sechs und ich stimmte ihm zu. Du warst dir sicher, doch das Sprechen empfandest du als ein Eindringen in dein Sein. Mir enthieltest du es nicht, doch den Anderen sehr wohl. Was mit deinem Körper geschah, das konntest du verkraften, doch sobald man dir zu nahe kam, machtest du dicht. Uns blieb keine andere Wahl, als dich zum Äußersten zu drängen. Nach starker Beanspruchung, der massiven Belastung, zerfiel dein Schutzschild. Einzig warten mussten wir. Deine Klagelaute nahmen zu, doch noch lange warst du nicht am Ende. Und auch der Abbruch deutete sich nicht an, so dass ich dir mehr Zeit schenkte. Da du ...
... allmählich lauter wurdest, anfingst zu fluchen, unternahm ich selbst etwas. Kurz entfernte ich dir, nachdem die anderen still waren, die Ohropax und sagte zu dir: „Du sollst nicht fluchen. Dein Mund sollte etwas anderes tun." Du wusstest genau, was meine Andeutung aussagte, voller Bereitschaft öffnete sich dein Mund. Deinen Trainingsdildo führte ich tief ein, jedoch nicht zu tief. Nur zum Schweigen sollte er dich bringen, nicht zum Erbrechen, dann nahm ich dir wieder das Gehör. Jederzeit war einer von uns an deiner Seite bei deinem einsamen Kampf. Der Schweißfilm auf deiner Haut, dezent glitzernd im spärlichen Licht, wie der Morgentau an einem Frühlingstag, verriet mehr über deine Schlacht. Doch statt der Monster, die sich dir in den Weg stellten, war die Zeit der ärgste Feind. Mit jeder Sekunde, garniert mit der Ausweglosigkeit und Schmerz, ranntest du auf den Abgrund zu. Erst zitterte dein Körper, es nahm zunehmend zu, dann entwich dir die Kraft. An den Armen hängend erfasste dich die Ohnmacht, aus deinem Mund fiel der Schaft. Von Neun wurdest du stabilisiert und Sieben untersuchte dich sofort. Hingegen ich hielt deinen Kopf in meinen Händen und streichelte sanft über die Wangen. Nach ein paar Schlucken Wasser wurde dein Blick klarer, nur lächeln konntest du nicht. Selbst der Lichtquelle von Sieben konntest du folgen, du warst zurück. All seine belanglosen Fragen, wie nach Datum und Ort, konntest du flüssig beantworten. „Die Befragung kann beginnen", sagte er schließlich und ...