1. Karriere eine angehenden Anwältin - Teil 2 (dieses Mal besser)


    Datum: 08.04.2023, Kategorien: Schamsituation

    Teil 2 (ich habe keine Ahnung, was ich dieses Mal falsch gemacht habe und warum der Text so komisch angezeigt wird - sorry)
    
    Die Woche über geschah wieder überhaupt nichts und Sandra widmete sich mit voller Energie ihrem Referendariat. Das berufliche Ziel immer noch vor Augen, wollte sie alles tun, um dieses zu erreichen.
    
    Am Freitagmorgen erhielt sie eine Nachricht auf ihrem Handy, in dem Folgendes stand: „Heute Abend um 17:00 Uhr im Stadtpark. Nur ein leichtes Sommerkleid. Nicht darunter! Genau da, wo wir uns das letzte Mal getroffen haben!“
    
    Sandra fand diese Aufgabe erst einmal eher einfältig gegenüber der letzten Erfahrung, war sich jedoch dessen bewusst, dass da immer noch was kommen kann, womit sie jetzt noch gar nicht rechnete.
    
    Sie suchte also aus ihrem Kleiderschrank ein leichtes Sommerkleid aus. Da sie nicht sehr gerne Kleider trug, war das gar nicht so einfach. Sie hatte insgesamt nur drei Kleider und davon waren lediglich zwei mit dem Prädikat „Sommer“ zu betiteln. Das eine der beiden war ihr um die Hüfte ein wenig zu eng geworden, so dass es ziemlich spannte und das andere war dafür aus sehr, sehr dünnem Stoff. Nach einer kurzen Anprobe blieb ihr nichts Anderes übrig, als das „dünne“ Kleid zu nehmen.
    
    Im Spiegel betrachtet, stand es ihr ganz gut. Nur durfte sie sich nicht allzu schnell drehen, da es sonst so weit nach oben flog, dass man ihr unter den Rock hätte schauen können. Mangels einer Wahl musste sie sowieso so los. Zudem war es schon sehr spät ...
    ... und sie wollte auf keinen Fall zu spät kommen.
    
    Gerade noch auf den letzten Drücker schaffte sie es dann im Park an der geforderten Stelle aufzutauchen. Doch ihr „Bestimmer“ – so nannte sie ihn mittlerweile für sich – war noch nicht da. Sie ging ein wenig auf und ab und wunderte sich, dass ihr einige Kerle, die vorbei joggten, oder einfach nur auf dem Weg unterwegs waren, hinterher schauten, als wäre sie die Königin von Saba, oder etwas Ähnliches.
    
    Als dann der „Bestimmer“ endlich auftauchte, erfuhr sie auch direkt, warum das so war. Er kam plötzlich von hinten an sie heran und verbot ihr sich umzudrehen. Sie schaute also angestrengt in eine andere Richtung und er sagte ihr: „Mädel, du hast langsam begriffen, wo die Reise hingeht. Dein Kleid ist einfach nur geil!“
    
    Sandra wunderte sich, wieso er das sagte und er fuhr fort: „Schau auf dein Handy, ich habe dir gerade ein Bild geschickt.“ Sandra nahm ihr Handy, dass sie mangels einer Tasche in der Hand trug, entsperrte es und öffnete die Nachricht.
    
    Jetzt konnte sie sehen, was er meinte. Er hatte sie heimlich fotografiert und auf dem Bild war das Kleid richtig durchscheinend. Für den Hochsommer, wenn man darunter einen Bikini trug, war das sicherlich eine luftige und kleidsame Geschichte. Aber so, ohne was drunter und im Licht der Abendsonne, konnte man so viel von ihr sehen, wie sie niemals freiwillig gezeigt hätte.
    
    Sandra erschrak und der Mann lachte. Dann gab er ihr über die Schulter einen Zettel mit einer Adresse ...
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