1. Maria und Luisa Teil 02


    Datum: 23.04.2023, Kategorien: BDSM

    ... vielleicht einfacher sei, aber das Problem war, dass der dann blutete. Also wieder ein Hämatom. Kurz darauf saß sie auf dem Waldboden mit Tränen in den Augen und rieb sich ihr Bein, während Luisa aufs Laptop schaute, ob sich irgendwo was tat.
    
    „Ach du Scheiße!" rief sie.
    
    „Was ist los?"
    
    „Bleib sitzen! Ich sehe hier tatsächlich etwas. Ich weiß nur nicht, was." Dann fotografierte Luisa die Wunde alle paar Minuten. Auch das Flirren in der Luft nahm sie auf. Nach einiger Zeit wurde der Strom knapp und sie gingen nach Hause. Die Wunde sah schon bald aus, wie wenn sie schon mehrere Tage alt sei. Zuhause angekommen betrachteten sich die Messwerte. Kurz nach dem Schlag gab es einen kurzen, leichten Peak und dann eine ganz schwache Anzeige von elektromagnetischer Aktivität. Das Flirren in der Luft war auch irgendwie auf den Bildern. Aber nicht wirklich deutlich, sie erkannten es nur, weil sie wussten, was sie suchten. Sonst wurden keine auffälligen Daten gefunden.
    
    Der nächste Tag brachte die Fertigstellung ihres neuen „Sitzes". Bei der letzten Session wäre Maria fast nicht mehr aus den Fesseln gekommen, daher hatten sie vereinbart, dass sie ihre Schwester in alles einweihte, wenigstens in groben Zügen. Und so kam es, dass diese ihr mit dem Sitz half. Die Idee, die Beine in klein wenig nach außen zu stellen, damit das ganze Paket nicht nochmal umkippte, kam von Luisa. Außerdem ging die Arbeit zu zweit schneller von der Hand. Als sowohl der Würfel als auch die diversen ...
    ... Anbauteile fertig vor ihnen lagen, bekam Maria glänzende Augen. Sie hatten sich extra noch etwas Mühe gegeben, jetzt hatte alles eine schöne Optik nach gebürstetem Edelstahl. Maria nahm die Halsschelle hoch sah sie an und meinte „pagh not, vaj yu'"1 Ihre Schwester blickte sie an „jaja, Shakespeare ist nur gut im klingonischen Original" und grinste. Etwas ernster meinte sie „yIyep"2 Dann fragte sie „bist Du bereit?" „Klar, aber ich habe auch etwas Angst, was ich jetzt damit alles anstellen kann!" „Heute nicht mehr, Jonas kommt nachher." Maria war kurz davor, ihn anzurufen und abzusagen, überlegte es sich aber anders. Schließlich genoss sie ja auch die Zeit mit ihm.
    
    Kapitel 5 - Geständnis
    
    Maria und Jonas fuhren zu einem Seefest und trafen sie sich mit Freunden. Später fragte er sie, wohin sie fahren sollen, zu ihr, zu ihm oder -- mit einem Grinsen - in den Wald. Aber da war die Batterie bestenfalls halb voll, also wenig Licht. Außerdem war sie sich nicht sicher, was heute passierte, wenn sie zusammen in der Hütte sind. Ihre Gedanken kehrten immer wieder zum Spielhocker zurück, wie sie das Ding in Gedanken inzwischen nannte.
    
    „Dann zu mir, ich habe heute sturmfrei" meinte er und sie stimmte zu. Sie fühlte sich wohl bei ihm, auch wenn sie immer noch nicht wusste, wie tief sie die Beziehung haben will und etwas Angst hatte, wie er auf ihre SM-Ausflüge reagierte, erfährt er irgendwann davon.
    
    Zuerst hockten sie sich noch ein bisschen ins Wohnzimmer, schauten einen Film und ...
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