Cleo 11
Datum: 25.04.2023,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... löschte das Licht und ging im Dunkeln in ihr Schlafzimmer. Tatsächlich, auch heute brannte Licht beim Nachbarn - nicht ungewöhnlich. Doch die Situation hatte sich verändert. Irgendwie war er ihr anders erschienen, am Morgen. Was hatte ihm diese neue, etwas seltsame Selbstsicherheit gegeben, dass er ihr plötzlich ins Gesicht sehen konnte? Würde sie sich ihm unter diesen Bedingungen noch zeigen können? Er hatte auch nicht mehr so schäbig, ja sogar irgendwie jünger, fitter, aber auf jeden Fall besser gelaunt gewirkt.
Cleo war irgendwann trotz aller Überlegungen einfach eingeschlafen und ihr Wecker riss sie um kurz nach sechs unbarmherzig aus dem Schlaf. Sie öffnete die Augen, stellte den Wecker aus und blickte aus dem Fenster. Noch immer brannte Licht beim Nachbarn, das hingegen war ungewöhnlich.
Cleo hatte es sich in den letzten Wochen zur Gewohnheit gemacht, nach dem Aufwachen hochzusehen. Und das selbst dann, wenn der Rollladen geschlossen gewesen war. Sie hatte dann jeweils einfach kurz fantasiert und sich den Wicht hinter seinem Vorhang vorgestellt. Mit der Hand am halb erregten, dicken Penis. Sie würde wohl nie verstehen, was diesen Reiz ausmachte.
Auch gewöhnt hatte sie sich daran, sich noch vor dem Aufstehen rasch zu befriedigen. Fast automatisch und mechanisch begann sie sich zu streicheln.
Wie so oft spulte sie die gleichen Bilder vor ihrem inneren Auge ab, diesmal ergänzt durch ein paar neue: Nachbar am Fenster, Nachbar zitternd vor Erregung, mit der ...
... Hand in der Hose, Marks Schwanz, nass vom Saft ihrer Tochter und Mark in seiner Unterhose in ihrer Küche.
Wie war das möglich, all diese Veränderungen in der kurzen Zeit. War sie schon immer so gewesen und jetzt kam einfach alles auf einmal hervor? Oder war sie Opfer einer hormonellen Umstellung? Der Gedanke amüsierte sie, denn so wäre sie natürlich vollkommen unschuldig daran. Irgendwie hatte sie den Rhythmus verloren und ohne das Streicheln zu beenden, stand sie auf und ging ins Bad.
Als sie kurz darauf das Haus verliess, dachte sie automatisch wieder an die Begegnung mit dem Nachbarn. Warum hatte er sie so direkt ansehen können? Bei ihrer letzten Begegnung hatte er noch weggeschaut, ein entscheidender Faktor in ihrer Fantasie und Grund dafür, dass sie sich so hatte gehen lassen, sich ihm so ordinär präsentiert hatte. Natürlich konnte er nicht wissen, wie viel Erregung sie aus der Tatsache zog, dass er ihr zusah. Die einzige logische Erklärung, die Cleo dafür hatte war, dass er sich jetzt überlegen fühlte, nachdem sie sich ihm so offensichtlich geil präsentiert hatte.
In der Strassenbahn sinnierte sie weiter. Ein unheilvoller Gedanke schlich in ihre Überlegungen: was, wenn der Spanner nicht nur zugeschaut, sondern Fotos gemacht hatte? Zu präsent war noch Marks Nachricht mit dem Bild von ihr, nackt, mit gespreizten Beinen, von hinten. Sie erschauerte bei dem Gedanken an das Bild, spürte aber zeitgleich ein Ziehen in ihrem Unterleib.
Falls er das tatsächlich gemacht ...