Sylvie und Anne
Datum: 27.04.2023,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... fing an irgendetwas herum zu stottern.
„Pack auf der Stelle deine Sachen, in einer halben Stunde bist du verschwunden und gib mir deine Schlüssel.“
Er legte die Schlüssel von der Wohnung auf den Wohnzimmertisch.
„Die Wagenschlüssel auch.“
Er zögerte.
„Na wird`s bald.“
„Aber….“
„Nichts aber der Wagen gehört mir, also die Schlüssel auf den Tisch. An deiner Stelle würde ich mit packen anfangen, die Zeit läuft.“
Er ging ins Schlafzimmer, ich hinterher, lehnte mich mit verschränkten Armen an den Türrahmen. Er nahm zwei Koffer vom Kleiderschrank und während er packte sagte ich ihm immer wieder wie viel Zeit er noch hatte, es machte mir eine diebische Freude auch und gerade weil ich nackt war. Dann war er fertig, ging zur Wohnungstür, drehte sich um und wollte noch etwas sagen.
„Sag nichts, sag ja nichts, halte deinen Mund und verschwinde, raus, raus aus meiner Wohnung, raus aus meinem Leben und lass dich nie wieder blicken. Du hörst von meinem Anwalt. Wo du hin gehen kannst das weißt du ja.“
Mit diesen Worten schob ich ihn aus der Wohnung und knallte hinter ihm die Tür zu. Mein Gott war ich Beatrice dankbar. Nach ihrem Anruf war es als würde ich aus einer Trance erwachen. Mir ging nicht nur ein Licht auf, sondern ein ganzer Kronleuchter, was war ich doch für eine Idiotin das ich mich mit dem abgegeben hatte.
Ich rief Anne an und erzählte ihr alles.
„Sei mir nicht böse Liebes, aber ich hatte von Anfang an bei dem kein gutes ...
... Gefühl.“
„Mutterinstinkt halt, sag mal könntest du zu mir kommen Anne, auch wenn es länger wird? Ich würde gerne mit dir Weihnachten und Silvester verbringen und ich könnte jetzt deine Unterstützung gebrauchen. Übrigens die Boutique ist geschlossen und ich mache sie erst am 3. Januar wieder auf, also haben wir ein paar Tage für uns.“
„Sicher bleibe ich, auch länger, solange du mich brauchst. Bin schon auf dem Weg, bis nachher.“
„Vielen dank Anne, aber es ist schon halb acht willst du nicht lieber morgen früh fahren ?“
„Ich fahr lieber gleich.“
„Na gut, wohl ist mir aber dabei nicht. Fahr vorsichtig.“
„Mach ich.“
Während ich auf Anne wartete rief ich Ulrike an und erzählte ihr alles, ich konnte das noch um diese Uhrzeit machen weil wir uns sehr gut verstanden. Ulrike war von den Socken, erzählte mir aber auch wie Anne das sie von Helmuth nie viel gehalten hatte, es mir aber nicht zu sagen getraut hatte. Alle hatten mitbekommen was Helmuth für ein Typ war nur ich nicht.
„Dann kannst du ja jetzt wieder nackt leben oder?“
„Ja Ulrike und ich werde es genießen.“
„Na dann frohe Weihnachten.“
„Danke ebenfalls.“
Um kurz vor zehn klingelte es, Gott sei Dank Anne war da. Ich drückte auf den Öffner und wartete an der Tür. Anne stand vor mir, sie hatte ihren Webpelzmantel an, trug ihre Stiefel, ihre Handtasche über einer Schulter und hatte ihren Beautycase in der Hand sonst hatte sie kein Gepäck. Wir umarmten uns und gingen in die Wohnung, dort zog sie den Mantel aus und ...