Doppelfick zu Weihnachten (01)
Datum: 07.05.2023,
Kategorien:
Schwule
... leer und ich hörte ihn durch die offenen Tür im Wohnzimmer herumwerkeln. Er saß zwischen Bergen von Anziehsachen und versuchte diese zu ordnen.
„Ach her je, dafür reichen die paar Bügel wirklich nicht. Aber egal, lass mal sehen, den Rest müssen wir halt zusammenlegen und stapeln."
„Zusammenlegen?" fragte Branko verwirrt.
„Ja Falten, So meine ich." und nahm eins seiner Sweatshirts vom Training von einem der Haufen und zeigte ihm was ich meinte.
Sofort stieg mir ein intensiver Schweißgeruch in die Nase.
„Oh, der hier muss erst einmal in die Waschmaschine. Gib mir mal ein anderes."
Hektisch wühlte sich Branko durch seine Klamotten, aber er wusste, dass er auch die anderen Sweatshirts bereits getragen hatte. Wieder kratzte er sich verlegen am Hinterkopf.
„Schätze ich muss alles erst Mal waschen!" entschuldigte er sich und mir gefiel seine unbeholfene, schüchterne Art. Die stand so ganz im Gegensatz zu seinem üblichen mackerhaften Auftreten und den Eindruck den ich bisher von ihm hatte. Er war halt eine Macho wie er im Buche steht. Der Gang immer leicht federnd und durch den Umfang seiner Schultern und Oberarme immer leicht wedelnd. Eigentlich ein bisschen Asi aber stets cool, Marcel hatte ihm manchmal spöttisch den Checker genannt. Häufig wechselnde Mädels hatten wir oftmals in seiner Begleitung und nicht nur einmal in seine Wohnung gehen gesehen.
„Na dann ist doch jetzt der richtige Moment dafür. Das werden bestimmt 4-5 Maschinen."
Doch wieder rührte ...
... er sich kaum und ich wusste sofort den Grund.
„Hat sie die Waschmaschine auch mitgenommen?"
Und bevor er antwortete, stand ich auf und half ihm hoch.
„Komm. Ich habe drüben ne Waschmaschine, bringen wir das ganze Zeugs zu mir rüber."
„Das kann ich doch nicht annehmen. Du schenkst mir doch schon Dein Schlafzimmer!"
„Quatsch und jetzt komm."
Angesteckt von meinem Drive sortierte er die Stapel in Sport und Alltagsklamotten und brachte die erste Ladung zu mir rüber. Aufmerksam beobachtete er wie ich meine Maschine programmierte und sein Gesichtsausdruck verriet mir sofort, dass er sicherlich in seinem Leben noch nie eine Waschmaschine bedient hatte.
„Darf ich Dich dann jetzt wenigstens als kleines Dankeschön zum Essen einladen?"
Erst jetzt merkte ich, dass ich wirklich Hunger hat, denn mein Magen knurrte unüberhörbar. Grinsend nahm ich sofort an.
„Die Küche hat sie Dir also gelassen?"
„Die ist noch da, aber kochen kann ich nicht. Ich dachte da eher so an Lieferando."
Ich verzog angewidert das Gesicht. Auf Pizza und Pasta aus Papp- oder Plastikkartons hatte ich nun wirklich keine Lust.
„Nee lass mal, ich hatte ja schon was für uns vorbereitet und da Marcel ja so Hals über Kopf ausgezogen ist, kann ich das unmöglich alles alleine essen. Also koche ich für uns. Es gibt Chateaubriand mit Sauce Béarnaise mit Kartoffelspalten und Prinzessbohnen mit Speck."
Brankos Gesichtsausdruck schien mir zu sagen, dass er davon noch nie gehört hatte.
„Du ...