1. Die Miete 19


    Datum: 13.05.2023, Kategorien: BDSM

    ... die Lippen schließen. Aber bloß nicht lutschen, sonst kann das ewig dauern. Ruhig atmend klemme ich zwischen den harten Schenkeln und warte, dass es losgeht. Ich kann mein Atmen hören und den Pulsschlag in meinen Ohren, trotz des Lärms im Fernseher. Könnte er denn nicht noch bis zur Pause durchhalten und aufs Klo gehen? Muss das denn sein?
    
    Warmes Bitterwasser füllt mein Maul. Sofort fange ich an zu schlucken. Man glaubt nicht, wie wenig in mein Maul reinpasst. Schlucken, schlucken, schlucken.
    
    Die warme bittere Brühe füllt mein Maul. Ich spüre, wie sein Strahl pulsiert, mich am Gaumen kitzelt, und dann wieder nachlässt. Schlucken, schlucken, schlucken, während mein Herr ganz auf das Spiel konzentriert ist. Kurz blicke ich zu ihm hoch. Dann fällt mir wieder ein, dass ich das nicht darf. Schlucken, schlucken. Mich würgt, von der Bitternis. Mein Körper windet sich, schüttelt sich. Mit Mühe kann ich mich wieder einfangen, sonst gibt das eine Riesen-Schweinerei.
    
    „Neiiiin, Ooooh."
    
    Die Pisse versiegt.
    
    „Das darf doch nicht wahr sein."
    
    Der Schenkeldruck erhöht sich.
    
    „Mann!" Er klatscht sich auf den Schenkel, gleich neben meinem Ohr. Dann reißt er an meinen Haaren.
    
    Irgendwas sucht er.
    
    Das kann nur der Rohrstock sein. Kurz sehe ich ihn im Augenwinkel vorbeifliegen. Zapp. Ein Einschlag explodiert auf meinem Schenkel.
    
    „Aaaaagrl." Ich verschlucke mich am Rest der Pisse im Maul. In der Enge zwischen den Schenkeln muss ich husten. Die Pisse schießt die Nase ...
    ... hoch.
    
    Zapp, zapp. Wie Schlangenbisse dringt das Stockende in meinen Schenkel ein. Um den Schmerz abzuleiten, schlage ich mit dem Fuß auf den Boden.
    
    Zapp, zapp. „Aaaggggg." Ich kann doch nichts dafür.
    
    Die Beinschere öffnet sich. Mein Vermieter springt auf und läuft ein paar Schritte durch den Raum. Er sieht komisch aus, in T-Shirt und Socken, mit haarigem Bauch und schlabberndem Schwanz.
    
    „So, Freundchen, du weißt, was das heißt!"
    
    „Komm, hoch, halt die Fresse hin."
    
    Ich knie mich hoch. Er hat bestimmt nicht gemeint, dass ich aufstehen soll. Aufstehen in seiner Gegenwart ist meistens verboten. Er kommt auf mich zu. Ich muss schwer schlucken. Meine Fresse verzieht sich, ich glaub, ich fang gleich an zu heulen. Verzweifelt verschränke ich die Arme auf dem Rücken. Vielleicht nimmt er meine Unterwerfung an, und schlägt nicht ganz so.... Klatsch. Whaapp.
    
    Vorhand, Rückhand. Klatsch, Whapp.
    
    Meine Wange brennt und mein Kopf dröhnt.
    
    Klatsch, Pack.
    
    „Halt still!"
    
    Whapp, Whapp.
    
    Seine Finger treffen wie Peitschenschnüre. Und die Knöchel der Rückhand schlagen auf meinem Kiefer ein.
    
    „Kopf hoch."
    
    Whapp.
    
    „Wie viel waren dass?"
    
    Klatsch.
    
    „Wie viel das waren?"
    
    Klatsch. Die Hand trifft mich hoch. Ich breche auf die Seite und sinke zusammen.
    
    „Wie viel?" Klatsch.
    
    „Ich weiß es nicht."
    
    Meine Backen brennen und sind angeschwollen wie eine Pampelmuse. Ich spüre die Fingerabdrücke auf den Wangenknochen. In meinem Kopf dreht sich alles. Mein Kinn ...
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